»Ein Roman, der seinen Leser einsaugt, ihm seiner Präzision und albtraumhaften Intensität wegen körperliche Schmerzen bereitet und ihn bis zum unglaublichen Ende nicht mehr ausspuckt. Wer wissen will, was drohen könnte, muss dieses Buch lesen. «Peer Teuwsen, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 24. November 2024 Peer Teuwsen, NZZ am Sonntag
» Das Lied des Propheten ist ein beklemmendes Leseerlebnis, das einen lange verfolgt. Ein politischer Warnruf, dass auch in unseren Breiten Dinge möglich sind, die wir uns nicht vorstellen mögen. Und ein literarisches Meisterwerk, das mit Recht den Booker-Preis 2023 gewonnen hat. «Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 03. Oktober 2024 Martin Ebel, Tages-Anzeiger
» Das Lied des Propheten ist große Literatur. Absolut lesenswert. «Claudia Kuhland, NDR Kultur, 09. September 2024 Claudia Kuhland, NDR Kultur
»Die Bilder, die Lynch dafür findet, sind ebenso eindringlich wie uneindeutig, von intimer Schönheit mitten im Schrecken. [ ] [W]eil das Buch keine Rettung verspricht und dennoch auf die Menschlichkeit pocht, verschiebt es Perspektiven, indem es seinen Lesern unabweislich vor Augen führt, wovon sie nichts wissen wollen, was sie nicht aushalten. Sollten sie die Augen öffnen, werden sie belohnt mit großer Kunst. «Julia Schröder, Deutschlandfunk, 04. August 2024 Julia Schröder, Deutschlandfunk
»Paul Lynch kreiert eine klaustrophobische, atemlose Stimmung, herzzerreißende Szenen, Fiktion, die die Wirklichkeit greifbar, die tiefere Wahrheit sichtbar macht. [ ] Das Lied des Propheten ist große Literatur. Absolut lesenswert. «Claudia Kuhland, Das Erste titel, thesen, temperamente, 28. Juli 2024 Claudia Kuhland, Das Erste titel, thesen, temperamente
» Das Lied des Propheten [zieht uns] existenziell in Mitleidenschaft wie kaum ein Werk dieser Zeit: Es hat nur einmal in einem Jahrhundert einen Franz Kafka gegeben; und in diesem gibt es nur einen Paul Lynch. «Markus Gasser, Neue Zürcher Zeitung, 06. Juli 2024 Markus Gasser, NZZ
»Eines der emotionalsten Bücher, das ich seit langem gelesen habe. [ ] Ich bin völlig begeistert davon. «Anke Engelke, Wie war der Tag, Liebling? , 08. April 2024 Anke Engelke, Wie war dein Tag, Liebling?
»[Ein] Lied ist dieser Roman sicher keines. Er ist eine eindringlich ausgemalte und buchstäblich fesselnde Warnung, was geschieht, wenn illiberale Kräfte an die Macht kommen und eine angeblich neue Normalität herstellen. «Clemens Ruthner, Ö1, 03. November 2024 Clemens Ruthner, ORF Ö1
»Paul Lynchs Roman Das Lied des Propheten wurde mit dem Booker-Preis 2023 ausgezeichnet vollkommen zu Recht! Denn dieses Meisterwerk des irischen Schriftstellers ist nicht nur in sprachlicher Hinsicht ein Kleinod, sondern auch ein zutiefst bewegender Roman, der den Leser noch lange nachdenklich zurücklässt. «Sylvia Paschert, Ruhrnachrichten, 19. Oktober 2024 Sylvia Paschert, Ruhr Nachrichten
»[D]ie Aufzeichnung der allgegenwärtigen Gefahr welche schon heute von immer mehr werdenden autoritären Regimen ist grandios klar und erschütternd. [ ] Ein klare Empfehlung für Leser der besonderen Literatur. «Sonja Schwatke, Buchreisender, 03. Oktober 2024 Sonja Schwatke, Buchreisender
»Paul Lynch hat einen beklemmenden, aber wichtigen Roman vorgelegt und zeigt: Es ist nicht weit von einer demokratisch gewählten Regierung zu einer diktatorischen, die nicht am Wohlergehen ihrer Bürger interessiert ist sondern allein an Macht und Terror. «Antonia Barboric, Die Presse am Sonntag, 29. September 2024 Antonia Barboric, Die Presse am Sonntag
»Seine Sprache entwickelt einen Sog. In einer Zeit, in der immer mehr Autokraten an die Macht drängen und die AfD bei Landtagswahlen mehr als 30 Prozent erreicht, trifft dieses Buch einen Nerv. «Welf Grombacher, Chemnitzer Zeitung, 28. September 2024 Welf Grombacher, Chemnitzer Zeitung
»Paul Lynch macht es dem Leser, der Leserin unbehaglich, macht sie atemlos, versetzt sie in die Situation eines Menschen, dessen Land in eine Diktatur, dann in einen Bürgerkrieg rutscht. [ ] Die Dunkelheit wirbelt, die Dringlichkeit tönt in atemberaubenden Bildern. «Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 04. September 2024 Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
»Eine intensive und beklemmende Lektüre. « Deutschlandfunk Kultur Lesart, Buchempfehlungen September 2024 Deutschlandfunk Kultur
»Wie überwindet man das Schweigen? Das Lied des Propheten ist ein Plädoyer gegen das Wegsehen und Weghören. «Beate Lemcke, Irish Berlin, August 2024 Beate Lemcke, Irish Berlin
»Dieses Buch [ ] geht wirklich unter die Haut. « Florian Schmid, nd, 21. August 2024 Florian Schmid, nd
»Poetisch? Zu schwach! Emotional? Zu kurz gegriffen! Die eingesetzten Sprachbilder grandios? Das klingt zu abgenutzt. Sie gehen [ ] durch Mark und Bein. «Petra Kuhn, Petras Bücher-Apotheke, August 2024 Petra Kuhn, Petras Bücher-Apotheke
»Man kann diesen wahrhaft überwältigenden Roman angesichts erstarkender rechtsnationaler Parteien gewiss als aktuelles Polit-Menetekel sehen. Wichtiger scheint indessen der empathische Blick auf jene Menschen, die sich in existenzieller Notwehr zwischen Ausharren und Flucht entscheiden müssen. «Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau, 31. Juli 2024 Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau
»Ein beängstigend gutes Portrait einer Familie, deren Leben durch ein Regime zerstört wird. «Günter Keil, EgoFM, 26. Juli 2024 Günter Keil, EgoFM
»Was für ein Roman! [ ] Es ist ein Roman, der inhaltlich erschüttert und zugleich und das ist die besondere Stärke in einer großartigen Sprache den Inhalt verdeutlicht. Die Sprache ist in ihrer Poetik feinste Untermalung des Grauens und der Verzweiflung, sie erzeugt unglaublich dichte Bilder. «Marina Büttner, Literatur leuchtet, 17. Juli 2024 Marina Büttner, Literatur leuchtet
»Dem irischen Schriftsteller, der auf dystopische Stoffe spezialisiert ist, gelingt eine eindringliche Warnung vor faschistischen Tendenzen, die aufgrund der soghaften Sprache zudem das Prädikat "literarisch wertvoll" verdient. [ ] Das Lied des Propheten [lässt sich] als Schlüsseltext über die Gefahr des allerorts erstarkenden Faschismus lesen. «Sebastian Fasthuber, Falter, Ausgabe 29/2024 Sebastian Fasthuber, FALTER
»[Die große sprachliche und erzählerische Kunst von Paul Lynch ist, dass er es schafft] eine dichte, fast schon klaustrophobische Atmosphäre herzustellen, die einem beim Lesen wirklich den Atem abschnürt, weil das alles so ungeheuerlich ist und andererseits so nachvollziehbar. «Alf Mentzer, hr2, 16. Juli 2024 Die BUNTE Woche