Zum Buch:
Anna arbeitet 1914 als einzige Frau bei der Münchner Gerichtsmedizin als Assistentin und zusammen mit Friedrich, Fritz, von Weynand mischen sie die Münchner Polizei auf. In den ersten Kriegmonaten steigt die Not, vor allem bei schwangeren Frauen, die nicht verheiratet sind, der Mann/Erzeuger im Krieg.
Als ein toter Säugling in einem Hinterhof im Schwabinger Künsterviertel gefunden wird berichtet Fritz darüber in der Zeitung. Und gemeinsam mit Anna ermitteln die beiden und sie kommen sich näher als gut für sie ist, ist Fritz doch ein verheirateten Mann.
Meine Meinung:
Ich muss zuerst sagen, ich las den ersten Band nicht, aber meiner Meinung nach kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Nur den ersten dann hinterher, dürfte schwierig sein, da es wohl aufeinander aufbaut. Mir hat aber nichts gefehlt, ich fand die Geschichte spannend und gut geschrieben. Es passte zur Zeit und scheint gut recherchiert. Ich hatte jedenfalls meine Lesefreude mit Anna und Fritz und ihrer berührenden Story.