»Philipp Sarasins 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart entfaltet eine Sogwirkung. Hineingezogen wird man in den Strudel der Ereignisse dieses Schlüsseljahres, ja der Siebziger insgesamt. « Andreas Reckwitz, Süddeutsche Zeitung
»Im Rahmen seiner beeindruckenden Analyse auf so diversen Feldern wie Recht und Revolution, Sexualität, Medien und Wirtschaft kommt Sarasin immer wieder auf einen Meisterdenker der Selbstsorge zurück, Michel Foucault. « Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Intellektuell ist die in 1977 erzählte Analyse der diskursiven Strukturen . . . beeindruckend. « Thomas Salter, junge Welt
»Noch ein Buch über ein Jahr, mögen manche denken. Doch jeder Zugang ist so lange interessant, wie er neue Einsichten beschert und diese gut vermittelt. Dem Zürcher Geschichtsprofessor Philipp Sarasin gelingt beides. « Frank Bösch, Neue Zürcher Zeitung
»Sarasins Buch ist eine detailreiche Sammlung von Debatten und kleinen Ereignissen, die eine Linie zu den Verwerfungen von heute bilden, über eine sich verschärfende soziale Ungleichheit zur Hassrede in sozialen Medien. Bleibt zu hoffen, dass Suhrkamp dieses unerhörte anregende Buch auch in einer bebilderten Ausgabe herausbringt. « Niels Boeing, DIE ZEIT - Wissen
»Sarasin hat eines der außergewöhnlichsten historischen Bücher der jüngsten Zeit vorgelegt. Es ist zugleich banal und intellektuell, verliert sich in aberwitzigen Nebensächlichkeiten und entfaltet große Thesen. « Hans Monath, Der Tagesspiegel
»Popkulturelle, philosophische, politische Tiefenbohrungen im Jahr 1977 als Katalysator der nach-modernen Gegenwart: höchst anregend. « Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Hinreißend erzählt und zugleich intellektuell beeindruckend. « Florian Meinel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Diesem Zwischenraum der Zeit , in dem die großen Hoffnungen der klassischen Moderne verabschiedet wurden, hat der Schweizer Historiker Philipp Sarasin ein elegant erzähltes, materialreiches und analytisch anspruchsvolles Buch gewidmet. « Steffen Martus, DIE ZEIT
»Gerade im Fragmentischen liegt aber ein besonderer Reiz. Es gibt in diesem Buch zahlreiche Anknüpfungspunkte für ein Nachdenken über die Geschichte unserer Gegenwart. « Lea Haller, NZZ am Sonntag
»Mit aberwitziger Detailversessenheit und einem detektivischen, bisweilen suggestiven Sinn für Muster, Parallelen und Querverbindungen fügt Sarasin eine beeindruckende Fülle von Personen, Fakten und Gedanken zum schicksalsträchtig funkelnden Jahresmosaik zusammen. « Marianna Lieder, DIE WELT
»Intellektuell anspruchsvoll, aber keineswegs trocken . . . Sarasins Methode verfängt: Ihr Ergebnis ist keine bündige, geschlossene Erzählung von Geschichte, wohl aber eine anregende Erkundung der Strukturbrüche, die unsere Gegenwart erzeugen. « Marlen Hobrack, Berliner Zeitung
»Während sich moderne Gesellschaften am Allgemeinen orientierten, wird in der Postmoderne das Besondere und Individuelle betont, schreibt Sarasin und knüpft damit an Überlegungen des Soziologen Andreas Reckwitz . . . an. Dieser folgenreiche Wandel steht im Zentrum von Philipp Sarasins lesenswertem Werk. « Holger Heimann, SRF - Schweizer Radio und Fernsehen
». . . ein umsichtiges geschichtswissenschaftliches Buch über die 1970er-Jahre . . . « Jörg Später, Deutschlandfunk
»Philipp Sarasin betreibt in seinem Buch 1977 Geschichtsschreibung wie sie sein sollte. Spürt im Damals ein Nebeneinander an Ereignissen auf, das ganz neue Assoziationen ermöglicht, zeigt schlüssig die Beziehungen zur Gegenwart und präsentiert seine Fundstücke in lebendiger Form. Das Sachbuch für den Sommer. « Wolfgang Popp