Make me bad von R. S. Grey ist der vierte Band ihrer Handsome Heroes Reihe und erzählt eine amüsante Lovestory, in der eine brave Kinderbibliothekarin die Abenteuerlust packt.
An ihrem 25. Geburtstag, der ihrem langweiligen Leben die Krone aufsetzt, fasst die Bibliothekarin Madison einen Plan. Sie möchte mehr Aufregung in ihrem Alltag und Dinge tun, die sie vorher niemals getan hätte. Leider übertreibt es das Schicksal wenige Stunden später ein wenig, denn Madison gerät in eine lebensgefährliche Situation. Als strahlender Ritter eilt ihr der attraktive Anwalt Ben Rosenberg zu Hilfe, den Madison bisher nur aus der Ferne bewunderte. Ein weiterer Wink des Schicksals führt Ben in Madisons Bibliothek und so bietet sie ihm einen Deal an, den er unmöglich ausschlagen kann.
Man kann die einzelnen Bände der Reihe völlig unabhängig voneinander lesen, denn sie sind in sich abgeschlossen. Ich liebe den humorvollen und lockeren Schreibstil von R. S. Grey, der auch in diesem Buch deutlich zu erkennen ist. Im Vergleich zu anderen Geschichten von ihr, ist der Grundton diesmal aber einen Hauch ernster.
Madison steckt in ihrer Rolle als brave und fügsame Tochter des Polizeichefs fest und hat Dank des übertriebenen Beschützerinstinktes ihres Vaters und ihres älteren Bruders im Prinzip kein Sozialleben. Dies will sie endlich ändern und ihre Rebellion startet mit Ben Rosenberg, den sie sowieso für unerreichbar hält.
Ben ist jedoch alles andere als unerreichbar, denn er ist seit ihrer ersten Begegnung hin und weg von Madison. Völlig uneigennützig hilft er ihr also bei ihrem Plan und versucht nebenbei, die süße Madison von sich zu überzeugen.
Natürlich ist die Grundidee nicht neu, aber dafür sehr unterhaltsam und abwechslungsreich umgesetzt. Es gibt sehr berührende Momente und viel witzige Szenen. Madison und Ben haben eine tolle Dynamik, die mich komplett überzeugen konnte.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!