In dem Jugendroman "Eine Hand voller Sterne" von Rafik Schami geht es um einen Jungen, der 14 Jahre alt ist und 3 Jahre lang ein Tagebuch führt. Dort erzählt er, was ihm in Damaskus (Syrien), seiner Heimat, passiert. In dem Laufe der Geschichte erfährt man, dass es sein größter Traum ist, Journalist zu werden. Die Regierung aber, erschwert es ihm, weil sie nur von sich gute Sachen schreiben lässt, die schlechte Wahrheit aber verborgen bleibt. Ein weiterer Grund ist sein Vater, der will, dass sein Sohn in der Bäckerei mithilft und sie später übernimmt, da sie für das Wohlergehen der Familie sorgt .Das will der Junge nicht. Jedoch ist es ein schwerer Weg für ihn bis dahin zu kommen. Das Buch ist wie ein Tagebuch geschrieben, sodass die Ereignisse mittendrin eintreten und die Kapitel relativ knapp geschrieben sind. Es kommen auch Einträge vor, die nichts zum eigentlichen Ereignis beitragen. Das macht das Buch besonders und spannend zu gleich. Das Buch eignet sich sehr gut für einen Schullektüre. Ich würde es für etwas Ältere Empfehlen, deren Interesse, für die Politik und Lage in Syrien, groß ist. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.