Ich bin ohne Erwartungen am das Buch ran gegangen. Ich hatte vorher auch so gut wie keinen Kontakt, zu diesem Thema. Ich habe lediglich vor Jahren mal den Disney Film "Coco" gesehen. Vorab: der grundlegende Schreib- und Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Lediglich einen Kritikpunkt habe ich, den ich aber weiter unten nägenauer aufgreifen werde.Am Anfang hat es ein klein wenig gedauert, in die Geschichte rein zu kommen. Elena war mir am Anfang noch nicht so sympathisch und ich habe mich gefragt, wieso hat sie diese Gabe? Wieso ist sie so, wie sie ist?Marisol war mir von Anfang an sympathisch - ich mochte die Dorfälteste einfach auf Anhieb. Miguel war mit von nfsng suspekt... Mateo, Elenas Bruder, ist gestorben und Elena möchte gerne genau herausfinden, wieso er sterben musste und wer ihn getötet hat.Die Story nimmt dann schnell fahrt auf und ich kam immer besser rein. Im Dorf passieren plötzlich unbekannte Todesfälle an den Dorfbewohnern. Elena erlebt einmal mit, warum sie alle sterben. Dann taucht plötzlich ein mysteriöser Fremder auf und Elena bekommt die Möglichkeit, zu helfen, ihr Dorf zu retten und dadurch eventuell den Tod ihres Bruders aufzuklären. Denn sie soll, durch ein Portal, die Totenwelt durchqueren. Ab hier nimmt die Story wirklich an fahrt auf und ist auch wirklich teils brutal und nicht ohne. Am Anfang war ich noch so "hui...ist das nicht was too much...?", aber ich hab mich versucht auf diese Welt/Geschichte einzulassen und vieles macht dann doch durchaus Sinn. I mean... wir befinden uns auf deb verschiedenen Ebenen, die deb letzten Weg ebnen. Das dort komische, gruselige Kreaturen etc. warten, ist wohl nicht weit hergeholt. Ich kam auch immer besser mit Elena und der Truppe allg. zurecht. Ich konnte immer besser Elenas Gefühlswelt nachvollziehen. Im laufe der Story passieren viele Page turner von denen ich wirklich überrascht war. Das hat mir wirklich gut gefallen. Ich konnte zum Schluss das Buch nicht mehr aus den Händen legen und wollte wissen, wie es weiter geht!Ich habe lediglich 2 Dinge auszusetzen. Einen Punkt hatte ich weiter oben kurz angeschnitten: Und zwar zum Thema Schreibstil - die Autorin hat wohl gefallen an "an die Wand drücken" bzw. Wurde Elena andauernd gegen Wände, Treppen etc. gedrückt. Das ist mir ziemlich schnell aufgefallen und kam mir doch einfach etwas zu oft vor. Auch, daß Nan plötzlich auftauchte. Das waren mir doch zu häufige Wiederholungen.Der zweite Punkt, wäre tatsächlich das Ende der Geschichte. Ich hätte mir das Ende so nicht gewünscht. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Story 1-2 Kapitel vorher geendet hätte und das Ende dort gelegen hätte. Das hätte, meiner Meinung nach, ziemlich gut zu gesamten Story gepasst.Daher vergebe ich dem Buch, minus der 2 Kritikpunkte, 4¿ ¿