Richard Laymon wurde am 14. Januar 1947 in Chicago geboren. In den 60ern zog seine Familie nach Südkalifornien. Er machte den BA in Englischer Literatur an der Willamette Universität in Oregon und einen MA an der Loyola Universtät in Los Angeles. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zunächst als Lehrer, Bibliothekar und Gutachter für ein Anwaltsbüro.
Erste kürzere Werke, zumeist Thriller oder Kriminalgeschichten, erschienen zu Beginn der 1970er in Magazinen wie Ellery Queen, Alfred Hitchcock und Cavalier. Bereits damals verwendete Laymon, vorsichtig zunächst noch, Elemente des Grotesken und Bizarren. Erst später begann er mit dem Schreiben geradliniger Horrorstorys, ohne sich explizit um Genregrenzen zu kümmern.
Der Roman The Cellar (1980) entwickelte sich zum Bestseller. Zahllose Taschenbuch- und Hardcoverausgaben machten den Titel um das Beasthouse in Malcas Point zum erfolgreichsten des Autors.
Laymon schrieb etwa 50 Romane und sein Ruf wuchs beständig, bis er am Valentinstag, den 14. Februar 2001, völlig unerwartet an einem Herzanfall starb.