Lorentha will eigentlich nur wissen, wer ihre Mutter ermordet hat, als sie selbst ein Kind war. Doch der Magier Raphanael braucht ihre Hilfe, um den Diebstahl des goldenen Falken von Aryn aufzuklären.Mit beiden Protagonisten wurde ich schnell warm, vor allem bei Lorentha und ihrer Vorgeschichte erkannte ich aber auch große Parallelen zu einer anderen Charakterin aus Schwartz' Feder. Raphanael wurde von Anfang an sehr sympathisch dargestellt, sodass man ihn einfach mögen muss.Da ich bislang von Richard Schwartz nur seine große Buchreihe (Askir bzw die Götterkriege) kenne, die wirklich sehr umfangreich ist, ging mir hier manches ein wenig zu schnell. Die ganzen Zusammenhänge zwischen den Orden, den Reichen und den verschiedenen Herrschern konnte ich daher teils nur schwer herstellen. An mancher Stelle hätte ich mir auch ein wenig mehr Tiefgang, Hintergründe und Details gewünscht, zB im Bezug auf Lorenthas magisches Talent.Insgesamt gefiel mir das Buch allerdings sehr gut, da es spannend und sehr angenehm zu lesen war. Daher vergebe ich 4 Sterne.