"Geht doch: Dieses Buch über die Toten eines Dorfes beweist, dass subtile literarische Qualität und Bestseller-Erfolg sich nicht ausschließen müssen." Die Zeit, 04.10.2018
"Wenn ich auf mein Leben irgendwann zurückblicke, wovon würde ich erzählen? [ ] Genau das macht die Qualität dieses Buches aus. Die sanfte Wucht des Persönlichen, die in jeder einzelnen Geschichte liegt. [ ]Der österreichische Autor ist einer meiner Lieblingsautoren." Christine Westermann, WDR 2, 09.09.18
"Selten war ein Totentanz unterhaltsamer!" Denis Scheck, ARD druckfrisch, 02.09.18
"Ist man (...) drin in der Geschichte der Geschichten, wird das Lesen zum Genuss. Weil die Schönheit der Sprache trägt und ihre wunderbare Unaufgeregtheit, die sich im Übrigen in der Gelassenheit der Toten spiegelt." Elmar Ries, Westfälische Nachrichten, 23.08.18
Einer jener raren Romane, die einen existentiell berühren und verändern können. Denis Scheck, SWR, 19.07.18
"Seethaler achtet darauf, Erwartungen nicht zu simpel zu bedienen Seethalers Humor ist nüchtern wie sein Sinn für das Drama." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 27.06.18
"Das alles ist so wunderbar arrangiert, dass man mit dem Lesen eigentlich gar nicht mehr aufhören möchte, dass man traurig ist, zum Schluss zu kommen Das was er beherrscht wie wenig andere Autoren in der deutschen Literaturgeschichte, ist, allen seinen Figuren eine ganz tiefe Würde zu verschaffen." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.06.2018
"Robert Seethaler ist ein Meister des unheroischen Erzählens. In ihren besten Momenten erinnert Robert Seethalers Erzählung von der sanften Schönheit des Scheiterns an den Literaturheiligen Robert Walser." Iris Radisch, DIE ZEIT, 07.06.2018
"Wenn ein Autor 29 Tote ihr Kleinstadt-Leben erzählen lässt; wenn es ihm gelingt, den Leser noch mit der banalsten Episode zu berühren, ohne aus der Jenseits-Nummer Kitsch werden zu lassen; wenn er die Biografien Stück für Stück zusammenwachsen lässt und einen Roman daraus macht dann muss das ein großer Erzähler sein. Seethaler eben." Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau, 22.06.18
"Robert Seethaler ist der große Zimmermann der deutschsprachigen Literatur." Philipp Haibach, Die Welt, 03.06.18
"Dieser leise Autor kann Stille und das Ende beschreiben, wie niemand sonst ... Seethaler ist ein Meister der unsentimentalen Einfachheit, des Augenblicks, des Ephemeren, alles schwebt, alles ist leicht, auch das Schwere, und alles geht zu Ende, irgendwann, irgendwie, und dazwischen leben wir unsere Leben. Elke Heidenreich, Focus, 02.06.18