Mark Twain hat die deutsche Sprache "awful" genannt; Roland Kaehlbrandt zeigt uns, wie reizvoll sie sein kann. Er hat den Gebrauch der deutschen Sprache über viele Jahre beobachtet. Sein Logbuch skizziert - immer kurzweilig, manchmal sarkastisch - die Sprachpraxis in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Kaehlbrandt zeigt, wie wir unsere Sprache beschädigen, wenn wir sie für moralische Zwecke instrumentalisieren oder durch den Gebrauch von Imponierwörtern aushöhlen. Wer das Logbuch gelesen hat, wird eine Reihe von Fehlern nicht mehr machen wollen.
Pressestimmen zum Buch:
Ein engagiertes Buch, das man insbesondere Deutschlehrern empfehlen kann. Rainer Wedler, in: Matrix. Zeitschrift für Literatur und Kunst Nr. 1/2017
"Geschliffene Lesbarkeit - ein Vorbild für die Fachwelt." Ulrich Ammon, in Soziologische Revue 30 (2016)
"Ein differenziertes Plädoyer für das Passende, für das Angemessene, für den Blick auf die Sprache." Hendrik Heinze, in Bayern 2 Kultur
"Der Weckruf Roland Kaehlbrandts ist zugleich ein Aufruf, das Sprachgefühl wieder zu kultivieren. Es bedürfte mithin einer neuen éducation sentimentale." Uwe Justus Wenzel in NZZ
"Kaehlbrandt schreibt ohne den blinden Furor des Eiferers, sondern wie einer, der die die deutsche Sprache, ihren Reichtum, ihre Schönheiten und Möglichkeiten liebt. Es lohnt, diesem sprachkritischen Cicerone zu folgen. Ein lesenswertes, nützliches Buch." Rembert Unterstell, in Forschung 1/2016 (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
"Das Logbuch Deutsch sei nicht nur den Lehrkräften empfohlen - die Anschaffung lohnt sich auch für die Schülerbücherei. Und auch Eltern, Sprachbildungsakteure erster Ordnung, werden Gewinn und Vergnügen bei der Lektüre haben." Karin Hechler in "Profile"
"Es ist ein - trotz des ernsten Themas - leicht und vergnüglich zu lesendes Buch, geschrieben mit einer sehr guten Kenntnis der heutigen Sprachkonflikte und gleichwohl oder vielleicht gerade deshalb spannend zu lesen. Wolfgang Frühwald
"Es ist ein gutes, ein nützliches Buch. Alle Deutschen, die ihre Sprache nicht verleugenen wollen, sollten es lesen und seine Vorschläge beherzigen." Alfred Grosser in Frankfurter Rundschau
"Das Logbuch ist ein neuer Anstoß, die deutsche Sprache nach Kräften zu lieben.
Harald Weinrich
"Dabei schlägt [Kaehlbrandt] bei allem Engagement einen dankenswert ruhigen Ton an.
Wolfgang Krischke in F. A. Z.
"Kaehlbrandt navigiert den Leser mit seinem Logbuch durch die Stürme und Untiefen der deutschen Sprache [. . .]. Ich habe viel gelernt, ich habe viel entdeckt. Man wird dank der Lektüre sensibler in seiner Wahrnehmung. Hanne Kulessa in hr2kultur