Er hat die Sinneseindrücke, die der Krieg hinterlässt, ebenso wie kleine Szenen in der belagerten Großstadt großartig fest gehalten. Gerhard Gnauck, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Sergej Gerassimows "Feuerpanorama" wird in der Lektüre zum aufwühlenden Zeitzeugnis, weil die Form des Tagebuchs nicht das große Ganze überblicken will, sondern aus der Schilderung des unmittelbaren Kriegsalltags heraus einen allgemeinen Appell zur Verständigung zu formulieren versucht. Marielle Kreienborg, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Die Texte sind schnell verfasst, knapp, konkret, detailliert. Sie beginnen unvermittelt und ziehen durch ihr Präsens in den Augenblick. Gerassimows Intelligenz zeigt sich in der Montage von Berichten, Beobachtungen, Anekdoten, Gedanken, Erzählungen anderer, Internetrecherchen, Erinnerungen an andere Zeiten, andere Russen. Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur, Lesart
Ein dunkel schillerndes Panorama, ein aus Beschreibungen, Reflexionen und Erinnerungen bestehendes Tableau. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Gerassimow versucht festzuhalten, was schnell vergessen wird: Details, Gespräche, Beobachtungen, scheinbar Nebensächliches, das aber besser als hundert Leitartikel fassbar macht, wie der Krieg das Leben auf den Kopf stellt. (. . .) Das Tagebuch wird die Zeiten in jedem Fall überdauern. Ein Dokument des Schreckens und ein Dokument des ukrainischen Mutes und des Widerstandes. Ulrich Hufen, WDR 3
Ein beeindruckendes Zeitzeugnis. Münchner Merkur
Die detaillierten Beobachtungen über den Alltag in Charkiw während der ersten Kriegsmonate machen das Tagebuch als Augenzeugenbericht so wertvoll. Es ist schon jetzt ein Dokument der Zeitgeschichte. Aschot Manutscharian, Das Parlament
Er hält aus und beschreibt seinen Alltag vom ersten Kriegstag an. Situationen, die wir Friedensmenschen uns kaum vorstellen können. Agelika Boese, Abendzeitung
Ein aufwühlendes Zeitzeugnis, ein Appell zum Frieden und zur Verständigung. Musix Magazin
Der ukrainische Schriftsteller Sergeij Gerassimow hat mit Feuerpanorama ein eindrückliches Kriegstagebuch geschrieben. Gerrit Bartels, Potsdamer Neueste Nachrichten