»Mit Wucht, schonungsloser Anklage und zornigen Anschlägen auf einer glühenden Tastatur legt Berg ein Gesellschaftspanorama vor, das weder an Groteske noch an Schauerlichkeit zu überbieten ist. « Björn Hayer, neues deutschland
»Dieses Buch liest sich wie eine Psychose. [. . .] [E]in abgrundtiefer Blick auf die Verwicklungen der Weltwirtschaft und eine Offenbarung globaler Zusammenhänge. « Ariana Zustra, musikexpress
»Ein Almanach des Irrsinns , der uns jeden Tag mehr beängstigend bekannt vorkommt. « Ulrich Steinmetzger, Lesart
»Wer im Sommer 2022 was hermachen will, der liest dieses Buch in einem Großstadtcafé. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
»[E]in schreckliches und zugleich irre witziges Zerrbild unserer baldigen Zukunft. « Tomo Pavlovic, Stuttgarter Nachrichten
»Denn um der Utopie einen Schritt näher zu kommen, reicht es vielleicht schon, diesen Roman genau zu lesen. [ ] [J]enes Spiel zu erkennen, das Literatur der Wirklichkeit entgegensetzt. Nicht, um sie zu spiegeln, sondern sie zu ändern und bevorstehendes Unheil vielleicht doch noch abzuwenden. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»[Ein] atemlos, im typischen Berg-Ton geschriebenes Abenteuer. « Kristina Toussaint, Aachener Nachrichten
»Wenn nun ein Buch das gegenwärtige Gesamtdesaster virtuos zu Literaturverdichtet, dann ist das Sibylle Bergs neuer Roman RCE. « Daniel Hackbarth, WOZ Die Wochenzeitung
»Es ist die beste Form des engagierten Schreibens der Gegenwart, einer Literatur, die sich als entscheidender Resonanzraum der Wirklichkeit versteht und die Lesenden zwar auch durch die Erzählweise unterhält, aber vor allem aufklärt und zupackt. « Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine
»Und wieder gehen Wut, Schrecken und Humor irritierende Allianzen ein. Berg hat das Sci-Fi-Genre auf ein neues Level gehoben, im schlimmsten Pessimismus tauchen böse Pointen auf, mit denen man nicht rechnet. « Karin Cerny, Profil
»Mit ihrem neuen Roman "RCE. #RemoteCodeExecution" hat Sibylle Berg eine gallige Abrechnung mit dem digitalen Kapitalismus unserer Gegenwart geschaffen. « Björn Hayer, Wiener Zeitung
»Der nächste Ziegel von Sibylle Berg, 700 Seiten. Man muss ihn nicht werfen, er trifft auch so. « Kurier
»RCE ist ein Plädoyer für Humanismus in einer zunehmend inhumanen Welt. « Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt
»So wirklichkeitsnah und zugleich so pessimistisch wagt heute kaum jemand zu schreiben. Sibylle Berg setzt mit ihren alarmierenden Weltbild Zeichen, die sich einbrennen und zur Auseinandersetzung zwingen. « Eberhard Falcke, Deutschlandfunk Büchermarkt
»So wird auch die Leser*in zur Komplizin der Fülle an Wissens die Menschheit zur Rettung und Gestaltung der Welt - und ertappt sich beim Gedanken, den sich vielleicht schon viele dachten: Wir wissen alles Nötige, warum tut niemand das Richtige? « Boris Jordan, Radio fm 4
»Da ist er wieder, sofort, eindringlich, erbarmungslos: der typische Sibylle-Berg-Sound. Sie umhüllt uns mit Schwärze. Kaum auszuhalten - und daringenial. « Juliane Bergmann, NDR Kultur
»RCE #RemoteCodeExecution ist ein heftiger Trip, man will immer wieder sagen Gut jetzt! und liest dann doch weiter. « Nora Zukker, Tagesanzeiger
»"RCE" haut uns [. . .] den grauenhaften Zustand der Welt innächster Zukunft um die Ohren, mit Berg'scher Eloquenz, aber auch mit einerEntrüstung, wie sie aktuell analog und digital wallt wie sich die Gegenwartohnehin viel weniger von "RCE" unterscheidet, als es angenehm wäre. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau