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Der Sommer ohne Männer

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Die New Yorker Dichterin Mia und der Neurowissenschaftler Boris haben eine Ehekrise.

Boris möchte eine "Pause". Mia stellt fest, dass die Pause viel vollere Brüste hat als sie und überdies Boris Laborassistentin ist. Nach einer klinischen Depression braucht sie eine Pause, fährt allein in ihre Geburtsstadt in Minnesota und verbringt den Sommer in der Nähe ihrer Mutter, die, mit neunzig noch recht aktiv, im Heim lebt. Ansonsten brütet sie über den untreuen Boris und die Männer im Allgemeinen.

Mit Wut im Bauch und dem Herzen auf der Zunge notiert sie zum Thema Liebe, Ehe und Sex, was ihr einfällt. (Und das ist, neben Gedichten und einem erotischen Tagebuch, eine Menge!) Die Kur schlägt an, und siehe da, langsam entdeckt sie sich und das Leben neu. Was für ein Genuss, was für eine Befreiung! Selbst Boris merkt das in der Ferne und schickt zerknirschte Mails.

Siri Hustvedts Roman ist ein hinreißendes, blitzgescheites Buch über das Leben von Frauen heute. Von der Geburt über den Sexus bis hin zum Tod, die scharfzüngige Mia nimmt kein Blatt vor den Mund. So erfrischend, so komisch kann Beziehungsanalyse sein und das ganz ohne Männer!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juli 2011
Sprache
deutsch
Dateigröße
3,37 MB
Autor/Autorin
Siri Hustvedt
Übersetzung
Uli Aumüller
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644011915

Portrait

Siri Hustvedt

Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Sie lebt in Brooklyn und ist mit dem Schriftsteller Paul Auster verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat.

Bekannt wurde sie mit den Romanen «Die unsichtbare Frau», «Die Verzauberung der Lily Dahl» und, vor allem, mit den internationalen Bestsellern «Was ich liebte», «Die Leiden eines Amerikaners» und «Die zitternde Frau».

Bewertungen

Durchschnitt
160 Bewertungen
15
160 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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3 Sterne
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Waldkind am 30.03.2024
Form und Stil mochte ich sehr, der Nachhall jedoch fehlte. Zu vorhersehbar für mich, es gibt bessere Werke von S. Hustvedt.
LovelyBooks-BewertungVon Buechergarten am 12.08.2023
¿EIGENE MEINUNG:"Gedenke, dass mein Leben ein Wind ist."Dieses Buch hat über einen Bücherei-Flohmarkt-Verkauf seinen Weg zu mir gefunden und musste nun viele Jahre auf dem SUB ausharren. Das Cover war dabei weniger ansprechend für mich als der Titel und so durfte es nun mit in den Sommerurlaub fahren.Als erstes muss ich sagen, dass ich aus literarischer Hinsicht - und auch bezogen auf die lyrischen Teile und sehr intellektuellen Abschweifungen des Buches - gefühlt nur einen sehr kleinen Teil erfassen bzw. verstehen und somit wertschätzen konnte. Sprachlich ist das Buch für mich auf einem hohen Niveau und der Schreibstil durchaus besonders: sarkastisch, geistreich, offen, ungewöhnlich.Nichts desto trotz konnte mich die Geschichte, in ihren kurzen Kapiteln, dahinter irgendwie packen. Die erwachsene Frau, die durch die "Pause" ihrer Ehe so richtig ins Straucheln kommt, sich neu finden muss und dabei so einiges für sich feststellt. Die neuen Erfahrungen ebenso wie die Reflektion bereits vergangener Geschehnisse, bis hin in die Kindheit ihrer Eltern, waren irgendwie einfach fesselnd, obwohl kein typischer Spannungsbogen vorhanden war. Ich wollte wissen wie die Geschichte ausgeht bzw. sogar die Geschichten. Denn innerhalb des Buches finden sich viele verschiedene Handlungsstränge rund um die Hauptprotagonistin Mia.Diese ist ein nachvollziehbarer Charakter und erzählt ihre Geschichte selbst - so dass sie manchmal so realistisch klingt als wäre es die der Autorin. Hier finden sich Themen wie Selbstfindung, Selbstmord, Ehe, Kindheit, Muttersein, Feminismus, Sex, verschiedene Generationen an Frauen, Verletzungen, Träume, Vergebung und vieles mehr. ¿FAZIT:Aus lyrischer und literarischer Sicht habe ich sicher vieles nicht auffassen können, die Grundgeschichte - mit ihren vielfältigen Themen - konnte mich jedoch auf besondere Art fesseln.