Vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe
Stefan Austs Buch, ein "Klassiker" (FAZ) der jüngeren Geschichtsschreibung, ist keine Anklageschrift und nicht das Plädoyer eines Verteidigers, es ist auch kein Urteil, weder in juristischer noch in moralischer Hinsicht. Es soll ein Protokoll sein, eine Chronik der Ereignisse vom Juni 1967, als der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wurde, bis zum "Deutschen Herbst" 1977, der Entführung und späteren Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der Entführung und Befreiung der Passagiere und Besatzungsmitglieder der Lufthansa-Maschine "Landshut" und den Selbstmorden im Hochsicherheitstrakt von Stammheim.
Detaillierter und brisanter denn je: Eine Fülle neuer Fakten, die zu einem großen Teil erst durch Austs akribische Recherchen ans Tageslicht kommen, macht diese Neuausgabe möglich und notwendig. Neben neuem Fotomaterial wertet der Autor eine Vielzahl neu aufgefundener und erst heute freigegebener Ermittlungsakten sowie private Aufzeichnungen und Aussagen von Zeitzeugen aus.
Inhaltsverzeichnis
Cover
Titelseite
Vorwort
1. Kapitel Wege in den Untergrund
2. Kapitel »Die ungestüme Herrlichkeit des Terrors«
3. Kapitel »Die Kostüme der Müdigkeit«
4. Kapitel Der Prozess: Die Baader-Meinhof-Gruppe vor Gericht
5. Kapitel Vierundvierzig Tage im Herbst
Nachspiel
Nachbemerkung
Über Stefan Aust
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