Was Stefanie Babst zu berichten hat in ihrer Analyse, ist ernüchternd und erhellend zugleich. Man war nicht gut vorbereitet auf Russlands Aggressionen, zumal nicht in Deutschland. Was jetzt zu tun ist und wie die Nato im Inneren reformiert werden müsste, erklärt Babst sachlich und klar. Pflichtlektüre für Freunde der westlichen Sicherheit. Süddeutsche Zeitung
Fulminant seziert Babst die deutsche Russlandpolitik, die sie als "Jahre großer politischer und strategischer Blindheit" beschreibt. Ihrer Analyse des autoritären Putin-Regimes, das Terror nach innen und außen verbreite, merkt man an, wie intensiv sie sich seit Jahrzehnten mit Russland beschäftigt. Matthias Kolb, Süddeutsche Zeitung
Geradezu blind stolperte der Westen in den Ukraine-Krieg. Warum, das schildert Strategieexpertin Babst in ihrer packenden Analyse der NATO. Kurier
Ein exzellentes Buch, must-read zu Zeitenwende und Putins Tabubruch. Stefanie Babst bietet eine bemerkenswerte, weil so seltene Kombination von Kompetenz und Klartext. Claus Kleber, Zitat
Zutreffend und tiefenscharf ist Stefanie Babsts Analyse der verfehlten deutschen Russlandpolitik vor der "Zeitenwende". Zu recht kritisiert sie, dass diese Politik in den vergangenen Jahrzehnten in erster Linie ökonomischen Interessen geschuldetwar, wobei der Ostausschuss der deutschen Wirtschaft eine zentrale Rolle spielte. Michael Brackmann, Handelsblatt
Nach dem realistischen Fazit von Babst kann nur ein friedliches, kooperatives und berechenbares Russland im strategischen Interesse des Westens sein also ein "Post-Putinismus-Russland". Thomas Speckmann, FAZ
Diese sehr lesenswerte Bilanz der russischen Politik in enger Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart enthält auch die Forderung nach der fundamental neuen politischen Weichenstellung. Helmut Eggl, Medienprofile
Das Buch glänzt durch seine Deutlichkeit und eine fundierte Recherche. Hamburger Klönschnack
Ein Plädoyer für mehr Mitdenken und Augenöffnen, denn Europa muss dringend handeln. Klare und erfrischende Worte, informativ, brisant und hochaktuell. kpv-hessen. de
Ihr Buch klärt über die Hintergründe des Krieges auf, analysiert das russische Machtsystem und kommt zu dem Schluss, das es dauerhaften Frieden mit Putin nicht geben kann. Die Presse
"Sehenden Auges. Mut zum strategischen Kurswechsel" heißt ihr Buch (. . .), in dem sie konkrete Vorschläge macht, wie sich EU und Nato in Bezug auf Russland aufstellen können. Deutschlandfunk, Andruck