"Ein bemerkenswertes Buch, auch ein ernsthaftes, das den zu häufig als skurril verschrieenen Boyle als einen delikaten Psychologen zeigt. Virtuos choreographiert, mit unbändigem Humor und einer Begabung für Naturschilderungen, die seinesgleichen sucht. . . . Ein Schriftsteller, der uns wie Boyle alle acht Jahre ein solches Buch schenkt, muß zu den Großen gezählt werden."
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06. 09. 03
"Natürlich sind auch diese 525 Seiten wieder voller aberwitziger Ereignisse, voller durchgeknallter Sonderlinge und schräger und witziger Metaphern, für die Boyle bekannt ist und geliebt wird."
Franz Kotteder, Süddeutsche Zeitung, 16. 10. 03
"Ein "Lieblingsbuch" zielt meist direkt ins Herz. Man liebt und leidet mit seinen Helden. Bei "Drop City" ist das nicht anders. Und doch: ganz anders. Dieser Roman aktiviert zugleich den Verstand. . . Ein atemberaubend spannender Abenteuerroman."
Wolfgang Herles, Die Welt
"Ein praller Abenteuerroman samt Gesellschaftsutopie . . . Das eine Auge hat Boyle auf die Utopie gerichtet, das andere auf die Realität. Er könnte dabei ins Schielen geraten und vorbeischießen. Große amerikanische Kunst, beides zu treffen."
Konrad Heidkamp, Die Zeit, 30. 10. 03
"Ein wirklich treffender Roman über die so genannte Gegenkultur der sechziger Jahre. . . Nicht Pop, sondern Kunst, schneidend scharf, aber voll feinem Hintersinn."
Ulrich Sonnenschein, Frankfurter Rundschau, 26. 11. 03
"Ein herrlich lebendiges Buch."
Ulf Lippitz, Spiegel Online, 14. 08. 03
"Boyle, ein Meister der Bilder und Metaphern, weidet die sprachlichen Möglichkeiten, die die Hippiedämmerung an der Westküste bietet, genüsslich aus."
Michael Freund, Der Standard, 16. 08. 03
"Scharf beobachtet, pointiert erzählt. Großartig!"
Gala, 28. 08. 03
"Boyle, dieser ausgefuchste Erzähler . . ."
Frank Schäfer, Rolling Stone, 10/03
"Es sei sein erster unkomischer Roman, hat T. C. Boyle gesagt. Aberwitzig ist seine Geschichte vom Niedergang der Hippie-Bewegung trotzdem."
Brigitte, 06. 08. 03
"Überwältigender Detailreichtum, mit dem Boyle Orte und Tableaus entwirft, als hätte er selber jahrelang dort gelebt . . . "Drop City" steht auch für eine neue Zeit - eine Zeit, in der der Ex-Hippie T. C. Boyle zum seriösen Storyteller wird."
Kultur-News, 08/03