"Ein Roman, dessen poetische Sprache Felsblöcke, Wolkenungetüme, Wasserfluten, aber auch komplizierte Gefühlslagen behutsam und zugleich präzise einfängt. Der Dichter Thilo Krause hat ein wunderbares Sprachkunstwerk geschaffen und eine differenzierte Erkundung des Begriffs 'Heimat'." Elisabeth Edl, Süddeutsche Zeitung, 29. 12. 20
"Eine leise und dennoch kraftvoll bildhafte Sprache. . . . Eine dichte und psychologisch tiefgründige Geschichte über außergewöhnliche Freundschaft und narzisstischen Schmerz. . . . Thilo Krause hat eine melodiöse Sprache gefunden, die zu begeistern vermag." Mirko Schanitz, BR2 Kulturwelt 09. 11. 20
"Es ist ein Roman, in dem ein über Jahre schwelendes Trauma bearbeitet wird. Mit 'Elbwärts' ist Thilo Krause gleichzeitig ein träumerisches Porträt des Elbsandsteingebirges gelungen." Pia Uffelmann, MDR Kultur, 14. 09. 20
"`Elbwärts` ist unprätentiös, aber ungemein dicht erzählt. Makellose Prosa. Ein Wurf! Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 30. 08. 20
"Ungewöhnlich und riskant ist in diesem bemerkenswerten Roman, wie politische und subjektiv-emotionale Stränge miteinander verknüpft werden. Es ist eine ästhetische Gratwanderung, ohne die üblichen Absicherungen." Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 20. 08. 20
Es sind wunderbare Nachrichten für die Literatur deutscher Sprache. Aus der Stummheit ist doch noch ein Triumph der Erzählkunst hervorgegangen, und ein Autor, fernab an der freundlichen Limmat, hat sich als Meister des Innehaltens, Beobachtens und Formulierens erwiesen. Eberhard Geisler, Frankfurter Rundschau, 17. 08. 20
Thilo Kraus beherrscht die Techniken der Aussparung und Andeutung souverän . . . Die einzelnen Momentaufnahmen und Handlungsfetzen sind wie Bilder, die vieldeutig sind, stehenbleiben und das nächste auslösen Ein bemerkenswertes Buch. Helmut Böttiger, Deutschlandfunk Kultur, 14. 08. 20