Keine Erwartungen gehabt, und die wurden leider auch enttäuscht.
Nicht, dass ich das literarisch gerne umgesetzt gesehen hätte, aber irgendwie hätte es das schon lustiger gemacht. Zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch in die Hand genommen habe, habe ich noch als Buchhändlerin gearbeitet und musste dann natürlich mich auch ein wenig in das Thriller-Genre einlesen. Da schien mir Thomas Harris doch eine gute Wahl zu sein, kommt man doch an Hannibal Lecter als Film- und Serien-Figur schlecht umhin und weckt schon Erwartung in jemanden, der diese Figur ins Leben gerufen hat. Aber meine Erwartungen haben mich schon relativ schnell verlassen. Ich habe - in keiner Phase des Lesens - den Anschluss an den roten Faden entdecken können und fand die Suche nach dem verborgenen Drogenschatz auch eher langweilig. Das EInzige, was mich in der Zeit noch am "Leben halten" konnte, war der Alligator - mehr weiß ich auch leider nicht mehr über den Alligator, aber der war gut.Mit diesen Fettnäpfchen, die meine Thriller - Entdeckungsreise pflastern werde ich es glaube ich nie schaffen, wirklich in diesem Genre anzukommen.