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Das finstere Tal

Roman

(175 Bewertungen)15
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Ausgezeichnet mit dem Stuttgarter Krimipreis für das beste Krimidebüt 2010
Von der KrimiWelt-Bestenliste unter die 10 besten Krimis des Jahres 2010 gewählt

Eine mitreißende Geschichte über Liebe und Tod, Schuld und Vergeltung. Als Kulisse ein abgeschiedenes Hochtal in den Alpen, Ende des 19. Jahrhunderts. Thomas Willmann hat einen Roman geschrieben, der aus unserer Zeit zu fallen scheint - aber mit seiner mythischen Wucht den Leser packt und nicht mehr loslässt.

In einem abgelegenen Tal, eingekesselt von mächtigen Bergen, lebt eine verschworene Dorfgemeinde. Eines Tages kommt ein Fremder namens Greider in die Ebene. Er gibt sich als Maler aus und bittet um Quartier für den Winter. Nach langem Zögern weisen ihm die Dorfbewohner eine Unterkunft im Haus der Witwe Gader zu. Bald schon nach Greiders Erkundungszügen durchs Tal kommt der erste große Schnee und schneidet ihm den Rückweg ab. Das Leben im Dorf kommt langsam zur Ruhe - bis eine mysteriöse Todesserie die Leute aufschreckt. Erst verunglückt der jüngste Sohn vom Brenner Bauern, dem heimlichen Herrscher des Tals, beim Holzmachen. Dann wird einer seiner Brüder tot im Mühlbach gefunden ...

In "Das finstere Tal" nimmt Thomas Willmann die Erzählmuster der klassischen Heimatliteratur auf und kleidet diese in eine kunstvolle, bildmächtige Sprache. So entsteht ein atmosphärisch dichter, spannender Roman, in dem die Vergangenheit zur Gegenwart wird und eine einfache Rachegeschichte zu außergewöhnlicher Literatur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
1,55 MB
Autor/Autorin
Thomas Willmann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783935890793

Portrait

Thomas Willmann

Thomas Willmann, geboren 1969 in München, studierte Musikwissenschaft. Erste journalistische Erfahrungen während eines Auslandssemesters in Los Angeles. Nach seinem Abschluss Hospitanz beim Radiosender Bayern4 Klassik. Seitdem Tätigkeit als freier Kulturjournalist u.a. für den Münchner Merkur und den Tagesspiegel. Daneben Lehraufträge an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, insbesondere zum Thema Filmmusik. Seit 2007 ist er auch als Übersetzer tätig. "Das finstere Tal" ist sein erster Roman.

Pressestimmen

Nicht ohne Grund nennt Thomas Willmann in der Danksagung seines Debütromans Ludwig Ganghofer, Sergio Leone und Cormac McCarthy als seine literarischen Schutzpatrone: Es ist eine düstere Geschichte voller Gewalt, angesiedelt im 19. Jahrhundert und in einem abgelegenen Tal in den Alpen, in dem der Bauer Brenner mit seinen Söhnen ein absolutistisches Regime im Kleinformat aufgebaut hat. Dorthin kommt eines Tages ein Fremder namens Greider, ein feindselig beäugter Außenseiter, der vorgibt, Motive für seine Bilder zu suchen, in Wahrheit jedoch Rache nehmen will für eine Jahrzehnte zurückliegende Bluttat. Das Bestechende an Willmanns Roman ist die bedrohliche Atmosphäre, die sich wie ein Gewitter zusammenbraut und schließlich in einem so spektakulären wie verstörenden Showdown mündet.

Christoph Schröder, KulturSPIEGEL 8/2010

Bewertungen

Durchschnitt
175 Bewertungen
15
173 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon kaelle am 17.04.2023
Düster, spannend, archaisch und sprachgewaltig.
LovelyBooks-BewertungVon A_Kaiden am 03.07.2022
Die Sprache des Autors gefällt mir im Großen und Ganzen gut. Auch die Story, die sich am Anfang etwas zieht gewinnt zügig an Fahrt. Das Buch war so spannend, dass ich es am Schluss nicht mehr weglegen wollte.Allerdings gibt es für mich einen Punktabzug, da ich den Roman an sehr vielen Stellen als unnötig brutal empfinde. Der Autor scheint es sehr genossen zu haben, gewaltbeladene Szenen so bildlich wie möglich darzustellen. Auch sollte das Buch eine Trigger Warnung diesbezüglich haben.Die Geschichte hat mich doch sehr an die Herrschaft einer Sekte erinnert - eigentlich ist es das auch, denn das System ist sehr ähnlich, nur das der religiöse Hintergrund fehlt.Mir hat besonders der Schluss gefallen - ein Happy End und irgendwie aber auch keins. Schwer zu beschreiben - am besten einfach mal lesen, falls man mit viel Gewalt und blutigen Details keine Probleme hat ;)