Die Nacht von Paris.
Mattias Tannhäuser, ein deutscher Johanniter, macht sich nach Paris auf. Er sucht Carla, seine Frau. Dabei ist er in größter Sorge, denn Carla ist schwanger. Bei der Hochzeit zwischen Marguerite, der Tochter der Königin, und dem Hugenotten Henri, die vom französischen Königshaus arrangiert worden ist, um den Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken zu befrieden, soll sie die Gambe spielen.
Paris ist in Aufruhr. Überall gibt es Streitigkeiten und Kämpfe. Tannhäuser wird wegen seines Johanniterkreuzes häufig angefeindet und gerät schnell zwischen die Fronten. Hugenotten werden drangsaliert und schlagen zurück. Es ist die Bartholomäusnacht. Im königlichen Palast sucht Tannhäuser nach Carla. Doch sie, so hört er, soll sich bei einem Kaufmann aufhalten, der zu den Hugenotten gehört - und damit in größter Gefahr befinden. Für Tannhäuser beginnt eine wilde Jagd durch die Stadt - an seiner Seite nur ein paar Kinder, die in den Wirren unterzugehen drohen . . .
Ein hochspannendes Epos über Glauben und Krieg - und die Macht der Liebe. "Willocks erzählt packend und zutiefst bewegend." Tanja Kinkel.