Die Geschichte zwischen Alma und Liam hat mich sehr berührt. Es hat in mir sehr viele Gefühle geweckt. Trauer, Wärme, Hoffnung, Angst und Freude. Als Alma durch einen Schicksalsschlag, an dem sie sich die Schuld gibt, neu anfangen will, zieht sie in ihre alte Heimat zu ihrer Tante. Dort fängt sie als Hebamme an und trifft bei einem Hausbesuch auf Liam. Sie fühlen sich zueinander hingezogen. Alma findet immer mehr zu sich. Wird offener und merkt, dass ihr die letzten Jahre nicht gut getan haben. Sie findet ein neues Zuhause. Mir ist Liam sehr sympathisch. Wie er sich um seine Schwester und ihren Sohn kümmert. Für seine Freunde da ist. Eine Geschichte mit schwerem Thema, dass mir trotzdem beim Lesen Hoffnung und Mut gegeben hat. Traumhaftes Setting in Schweden, toller Schreibstyl und herzliche Charaktere. Ich konnte mich komplett fallen lassen.