»Endlich einmal wieder ein Roman, der stofflich, sprachlich und historisch interessant ist. «Tilman Krause, Die Welt am Sonntag, 13. Oktober 2024 Tilman Krause, Welt am Sonntag
»Wie Ulla Lenze diese staunenswerten Details mit luzider Beiläufigkeit ausbreitet, wie sie den Leser selbst rätseln lässt über Zustände, Motive und Begierden einer vergangenen Zeit, das ist so erkenntnisreich wie unterhaltsam. Und wer mehr über den geheimnisvollen Schauplatz Beelitz erfahren will, bekommt im Buchumschlag sogar noch eine kleine Geschichtsstunde geboten. Man möchte den Ort nach dieser Lektüre direkt mal selbst erkunden. «Johannes Bruggaier, Südkurier, 26. September 2024 Johannes Bruggaier, Südkurier
»Dieses [ ] Buch bietet Mehreres zugleich: weibliche Erweckungsgeschichten, detektivisch gearbeitete Familienforschung sowie die Erinnerung an einen wichtigen Traditionsbestand der Geistesgeschichte, der heute im öffentlichen Bewusstsein kaum mehr präsent ist. « Tilman Krause, Die Welt, 17. August 2024 Tilman Krause, Die Welt
»Die Nominierung für den Deutschen Buchpreis 2024 ist eine verdiente Anerkennung für Lenzes Werk. Das Wohlbefinden sticht in der zeitgenössischen Literaturszene heraus durch seine komplexen Charaktere, seine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart und seine tiefgehenden philosophischen Fragestellungen. Klett-Cotta, der Verlag, der für seine literarisch anspruchsvollen Veröffentlichungen bekannt ist, hat mit diesem Roman einmal mehr ein Werk von großer Relevanz vorgelegt. «Benedict Pappelbaum, Lesering, 23. September 2024 Benedict Pappelbaum, Lesering
»Ulla Lenze trifft den Zeitgeist. «Welf Grombacher, Frankfurter Neue Presse, 20. September 2024 Welf Grombacher, Frankfurter Neue Presse
»Lenzes Neuling ist ein großer Wurf. Kunstvoll verwoben sind drei Zeit- und Handlungsebenen: vom sich ankündigenden Ende des Deutschen Kaiserreichs über die studentenbewegten 1960er bis in die Lockout-Phasen der Corona-Pandemie. «Ebba Hagenberg-Miliu, General-Anzeiger Bonn, 14. /15. September 2024 Ebba Hagenberg-Miliu, General-Anzeiger Bonn
»Ulla Lenze [ist] etwas Besonderes geglückt: ein faktenreiches und in großen Teilen im Gewand des historischen Romans daherkommendes Stück zeitgenössischer Literatur, das uns auch in post-pandemischen Zeiten daran erinnert, dass Vergangenheit nie zu Ende ist und dass Antworten auf drängende, sich uns heute stellende Fragen oftmals eben auch dort zu finden sind. «Peter Henning, SR 2, 11. September 2024 Peter Henning, SR 2 KulturRadio
»Ulla Lenze ist eine hervorragende Erzählerin, stilistisch sicher und sie versteht unterschiedliche Lebenswelten in unterschiedliche Sprache umzusetzen. Und sie wagt es, Dinge miteinander in Beziehung zu setzen, die oft nicht mehr gesehen werden sollen. «Birgit Friebel, Pirilamponews, 19. August 2024 Birgit Friebel, Pirilamponews
»Ulla Lenze lässt die Lungenheilstätten Beelitz von 1907 wieder auferstehen. Wie im Film flimmern die Szenen des Buches an einem vorbei, man fällt in die Zeit geradezu hinein was bestimmt auch an den klugen, wunderbar schroffen Frauenfiguren liegt. «Corinne Orlowski, rbb, 16. August 2024 Corinne Orlowski, Rbb Radio 3
» Das Wohlbefinden ist ein bemerkenswertes Buch und garantiert eine unterhaltsame Lektüre, die nicht zuletzt auch zum Nachdenken über das Verhältnis von Wahrheit und Wirklichkeit einlädt. «Kulturbuchtipps, 17. August 2024 Kulturbuchtipps. de
»[E]in absolutes Highlight in diesem noch jungen Bücherherbst. Ein klar und unaufgeregt erzählter Roman, der sich voller Zuneigung seinem Sujet nähert, in einer sehr genauen und fließenden Sprache. Ein Roman, bei dem man Einiges lernen kann, eine Hommage an diese Frauen, die mutig ihren Weg suchen. «Ines Daniels, Letteratura, 17. August 2024 Ines Daniels, Letteratura
»In seiner Präzision und Gestrigkeit [ ] unterhält er lehrreich und mit einer Eloquenz die ihresgleichen sucht. [ ] wer Ulla Lenze noch nicht kennt, sollte das zwingend ändern. «Petra Kuhn, Petras Bücher-Apotheke, August 2024 Petra Kuhn, Petras Bücher-Apotheke
»Es liegt ein Rätsel und eine Tragik über der Verbindung [von Anna und Johanna], die der elegant komponierte Roman nach und nach entschlüsselt. «Peter Scharf, WDR Westart, 14. August 2024 Peter Scharf, WDR
»Lenze findet für ihre Geschichte eine glänzende sprachliche Form, in der die verschiedenen Zeitebenen spannungsreich ineinandergeflochten sind. « NDR, 14. August 2024 NDR
»Lenzes neuer Roman lässt gekonnt drei Zeitebenen vor dem inneren Auge vorbeiströmen. [ ] Für alle drei Zeitzonen findet Lenze einen eigenen Duktus, die Dialoge [ ] fügen sich perfekt ein. «Philipp Haibach, Tagesspiegel, 12. August 2024 Philipp Haibach, Tagesspiegel