"Er ist wieder da: Umberto Eco. 21 Jahre nach Der Name der Rose ist er erneut dort angekommen, wo er sich am besten auskennt: im Mittelalter." ARD, Kulturweltspiegel
". . . wie immer: kluge Unterhaltung." ZDF, Aspekte
"Eco verknüpft historische Fakten des 12. Jahrhunderts, Fabelwesen, saftige Liebesromanzen, aktuelle Politik und Glaubensfragen zu einem sprühenden Feuerwerk." Welt am Sonntag
"Phantastische Erfindungen - wie etwa Baudolinos Erlebnisse auf der Reise ins märchenhafte Königreich des Priesters Johannes - und historische Tatsachen sind in dem Roman wie Pizzateig verknetet. Epochale Grundkonflikte des Mittelalters (. . .) vermittelt Eco mit leichter Hand." Der Spiegel, 13. 08. 01
"Sein schönster und auf jeden Fall sein liebenswertester Roman. (. . .) Ein Schelmenroman, wie man ihn sich praller, einfallsreicher undkurzweiliger nicht wünschen kann. (. . .) Unbedingt lesenswert, ungelogen." Thomas Meyerhöfer, Bayern 2 Radio
"Umberto Ecos Roman ist ein wunderlicher Mix aus Historie und Fantasie, Gelehrsamkeit und Kinderei." Martin Ebel, Stuttgarter Zeitung
"Eco tischt nicht nur ein schön ausgeschmücktes, fantastisches, unterhaltsames oder spannendes Lügenmärchen auf. Er errichtet ein Lügengebäude gigantischen Ausmaßes und kompliziertester Architektur, lockt den Leser mit treuherzigem Augenaufschlag hinein und freut sich diebisch, wenn der, sich vorsichtig vorantastend, Wände oder Säulen beklopft, ob sie echt oder aus Pappe seien." Eckhard Fuhr, Die Welt, 01. 09. 01
". . . noch nie hat Eco so entspannt und vergnüglich gelogen, pardon, erzählt, noch nie die Imagination so ungeniert in die Historie collagiert." Rupert Ascher, Die Presse, 08. 09. 01
"Mit dem gleichen nimmersatten Gestus mixt Eco auch in "Baudolino" Erfundenes und abendländische Geschichte, gibt schlitzohrige Antworten auf nie geklärte historische Rätsel und spickt das Ganze mit Zitaten aus der Weltliteratur, als Futter für die klugen Leser und Schnitzeljagdliebhaber . . . intellektuelle Kugelblitze . . . In keinem anderen westeuropäischen Land gibt es eine vergleichbare publizistische Stimme, sein Witz, sein bon sens, sein Gespür" Maike Albath, Neue Zürcher Zeitung, 03. 09. 01