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Weihnachten auf der Lindwurmfeste

oder: Warum ich Hamoulimepp hasse

(186 Bewertungen)15
80 Lesepunkte
eBook epub
7,99 €inkl. Mwst.
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Diese zamonische Weihnachtsgeschichte gehört unter jeden Christbaum!

Als Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das Moers frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert hat. Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es »Hamoulimepp«. Während dieser drei Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren »Hamouli« und »Mepp«, die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr. Laut Moers, kein Freund der Weihnachtsfeierei, gibt dieser Brief von Mythenmetz einen profunden Einblick in die Gebräuche einer beliebten zamonischen Daseinsform, der Lindwürmer. Nie war Weihnachten so zamonisch.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. November 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
112
Dateigröße
18,15 MB
Autor/Autorin
Walter Moers
Illustrationen
Lydia Rode, Walter Moers
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641234706

Portrait

Walter Moers

Walter Moers ist der Schöpfer des fantastischen Kontinents Zamonien und des dort lebenden Erfolgsschriftstellers Hildegunst von Mythenmetz, dessen Werke er vorgibt seit 1999 ins Deutsche zu übersetzen. Dazu gehören u.a. »Die 13 Leben des Käpt n Blaubär«, »Die Stadt der Träumenden Bücher« und »Die Insel der Tausend Leuchttürme«. Er ist darüber hinaus der geistige Vater von Käpt n Blaubär, dem Kleinen Arschloch, dem Alten Sack, von Adolf, der Nazisau, dem Fönig und vieler anderer populärer Charaktere. Moers ist eines der großen Multitalente sowohl als Zeichner als auch als Schriftsteller als auch als Drehbuchautor. Seine Auflagen gehen in die Millionen, die Filme nach seinen Büchern waren Blockbuster. Er hat den Grimme- und den Fantastik-Preis gewonnen und wird - weit über den deutschen Sprachraum hinaus - vom breiten Publikum ebenso geschätzt wie von den Feuilletonisten: für seine überbordende Fantasie, seine Fabulierkunst und seinen mal feinen, mal anarchischen Humor.

Pressestimmen

»'Weihnachten auf der Lindwurmfeste' strotzt nur so vor fantastischen Ideen, die Käpt n-Blaubär-Schöpfer Walter Moers urkomisch rüberbringt.« Hamburger Morgenpost, Janina Heinemann

»Ein fantastisch gestaltetes Buch, das Walter-Moers-Fans und diejenigen, die noch nichts von ihm gelesen haben, gleichermaßen begeistern wird.« Neue Westfälische Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
186 Bewertungen
15
186 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Nasuada am 21.12.2023
Es schneit. In seinem Hotelzimmer sitzt der berühmte Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz und schreibt einen Brief an seinen Freund, den Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer. Es ist die Zeit, in der in seiner Heimat - der Lindwurmfeste - Hamoulimepp gefeiert wird, das erstaunliche viel Ähnlichkeit zu unserem Weihnachtsfest aufweist. Und so lässt Hildegunst sich über all die festlichen Bräuche aus und scheint dabei doch ein wenig sentimental zu werden."Weihnachten auf der Lindwurmfeste" ist ein kleines, etwa 100 Seiten starkes Begleitbuch zu Walter Moers' Zamonienromanen, speziell zur Reihe um den Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz und seine Abenteuer. Es beginnt mit einer kurzen Einführung in die wichtigsten Personen und Begriffe und schließt mit insgesamt 16 Taxonomischen Tafeln. Moers inszeniert sich selbst als "Übersetzer" des gefundenen Briefwechsels und ergänzt diesen mit einem Vorwort und den von ihm sowie der Illustratorin Lydia Rode angefertigten Zeichnungen.In seinem Schreiben an Kibitzer beschwert sich der Dichter über das Hamoulimepp-Fest und den stets wiederkehrenden Wahnsinn, der die Lindwurmfeste zu dieser Jahreszeit zu erfassen scheint. Die von ihm beschriebenen Bräuche ähneln dabei deutlich denen zu Weihnachten, was uns selbst mit einem Schmunzeln auf die noch verbleibende Adventszeit blicken lässt: Das Hamouli und der Mepp bringen die Geschenke, es wird gesungen und mannshohe Steinspitzen als Hamoulimepp-Bäume geschmückt.Doch vier der Bräuche gefallen Mythenmentz wirklich gut: 1. Die so genannten Schneckengedichte, die auf Schneckenhäuser geschrieben werden und so umherreisen. 2. Der Brauch des Bücher-Räumaus, bei dem Bücher, die man nicht mehr möchte, vor die Haustür gestellt werden. 3. Das Essen (Spezialität der Lindwürmer: Trilobitensuppe!) und 4. Das Feuerlose Feuerwerk, umweltfreundliche Sandstaubraketen. Da können wir uns definitiv etwas abschauen!Fazit: Für Fans der Reihe ein nettes Begleitbuch, das von seinen wunderbaren Illustrationen lebt. Wer die Romane jedoch nicht kennt, kann mit "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" vermutlich nicht viel anfangen.
LovelyBooks-BewertungVon -nicole- am 16.12.2023
Eine phantastische Kurzgeschichte, die zwar sehr kurz, aber dennoch gelungen ist. Ein wunderschön gestaltetes Buch für zwischendurch. Zamonien - Band 8Als Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das Moers frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert hat. Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es "Hamoulimepp". Während dieser drei Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren "Hamouli" und "Mepp", die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr. Laut Moers, kein Freund der Weihnachtsfeierei, gibt dieser Brief von Mythenmetz einen profunden Einblick in die Gebräuche einerbeliebten zamonischen Daseinsform, der Lindwürmer. Nie war Weihnachten so zamonisch.(Quelle: Inhaltangabe - Penguin Verlag)"Weihnachten auf der Lindwurmfeste" ist der 8. Band aus der Zamonien-Reihe von Walter Moers und wurde erstmals im November 2018 veröffentlicht. Ich wollte diese Kurzgeschichte schon lange lesen und habe Anfang Dezember überraschenderweise im Buchhandel gesehen, dass der Preis offiziell von 15,00€ auf 7,99€ gesenkt wurde. Somit ist das wunderschön gestaltete Hardcover endlich bei mir eingezogen.Die Handlung besteht aus einem einzigen langen Brief, den der berühmte Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund, den Buchhaimer Antiquar Hachmet Ben Kibitzer geschrieben hat und ihm erzählt, wie das alljährliche Fest Hamoulimepp von den Bewohnern der Lindwurmfeste gefeiert wird. Dieses hat ziemliche Ähnlichkeit mit dem Weihnachtsfest. Hildegunst ist kein Fan von den dreitägigen Feierlichkeiten und berichtet seinem Brieffreund detailreich, was genau ihn daran stört."Hachmed, mein liebster Freund,wäre ich in diesen Tagen daheim auf der Lindwurmfeste, dann müsste ich jetzt gezwungenermaßen Hamoulimepp feiern. Es gehört zu den größten Vorzügen dieser Reise, dass ich mich gerade auf der Insel Eydernorn befinde, denn hier ist Hamoulimepp fast noch weniger bekannt als im restlichen Zamonien. Was für eine Wohltat! Nur auf meinem Heimatfelsen zelebrieren meine Artgenossen jetzt dieses vielleicht bizarrste aller Feste - seit Ewigkeiten und leider alle Jahre wieder."- Seite 19Wir erfahren ausführlich, was ein Hamouli und ein Mepp ist, was die -für Hildegunst nervigen- Hamoulimeppwürmer darstellen, aber auch einiges von der Lindwurmfeste selbst, in der mehrere tausend Lindwürmer mit ihren Familien leben. Von speziellen Gebräuchen - wie das Gestalten von Hamoulimeppbäumen und das Schuppenpuppen basteln -, bis hin zu interessanten Traditionen, die sogar Weihnachts... ähm, Hamoulimeppmuffel Hildegunst mag: das Bücher-Räumaus und das feuerlose Feuerwerk.Es ist nur eine sehr kurze Geschichte: Das Buch hat insgesamt 112 Seiten, wovon etwas über dreißig Seiten die "Taxonomischen Tafeln" hinten im Buch einnehmen - ein Art Lexikon mit wundervollen Illustrationen zu den vielen Begriffen, Bewohnern und Bräuchen, von denen hier erzählt wird. Im Anschluss gibt es noch eine Leseprobe von "Der Bücherdrache".Auch wenn es nur ein kurzes Lesevergnügen ist, hat mir dieses Büchlein sehr gut gefallen - die vielen herrlichen phantastischen Begriffe und Bezeichnungen und der Stil der Briefes - ich fand es großartig.Auch, wie geschickt unsere Weihnachtsbräuche dort versteckt sind und die Kritik Hildegunsst an manchen Dingen - sehr interessant. Und manchmal natürlich auch mit ganz eigenem Humor hier zum Thema Weihnachtsmusik:"Dies ist eine kindlich einfache Melodie aus fünf Tönen, die alleine schon völlig ausreicht, um bei mir Selbstauslöschungswünsche zu wecken, denen ich nur schwer widerstehen kann." (Hildegunst über den Hamoulimeppmarsch) - Seite 37Besonders erwähnenswert ist natürlich noch die Gestaltung des gesamten Buches. Die gebundene Ausgabe ist sehr hochwertig - mit dicken Seiten, einem schönen Schutzumschlag und einer insgesamt wundervollen Gestaltung innen. Nicht zu vergessen die gelungenen Illustrationen von Lydia Rode.Mein Fazit: Eine phantastische Kurzgeschichte, die zum kurzweiligen schmökern einlädt. Die Handlung ist ein einziger Brief über die weihnachtlichen Bräuche auf der Lindwurmfeste - wunderbar untermalt mit Illustrationen und der gesamten Gestaltung. Die Geschichte ist wirklich sehr kurz, aber dennoch irgendwie besonders - und schön für zwischendurch. Mir hat es sehr gut gefallen.