"Ich öffne das Fenster, und ich schaue auf die Sterne, die im Fenster hängen und denselben Fluchtreflex auslösen wie früher."Ein Protagonist, der sich zwischen Kindheit und Erwachsenwerden irgendwo selbst verloren hat, selten nüchtern zu sein scheint, aber seine Umwelt umso nüchterner betrachtet. Geschrieben in ungeschönter Klarheit, bleiben Handlung und Antiheld doch etwas verworren, ziellos, planlos, unglücklich. Ein überraschender Perspektivwechsel am Ende, dennoch bleiben, beabsichtigt, mehr Fragen als Antworten.Fazit: Muss man mögen - ich mochte es, habe es in einem Rutsch gelesen und kann es weiterempfehlen.