Wolfgang Straub, gebürtiger Salzburger, führt die Mitreisenden an weniger bekannte Orte der ehemaligen Residenzstadt: Man kann mit etwas Glück mitten in der Stadt Gämse beobachten oder man entdeckt die Kunstschätze im ältesten Frauenkloster des deutschen Sprachraums, die vernachlässigte Architektur der Salzburger Nachkriegsmoderne, die Spuren des Bayerischen (Bier!) ebenso wie die Ursprünge des Salzburg-Tourismus im Aigner Schlosspark. Und der Altstadt nähert man sich auf den Spuren des Wassers an: durch einen mittelalterlichen Tunnel durch den Mönchsberg, der für die Wasser- und Energieversorgung sowie eine eigentümliche Art der Straßenreinigung sorgte.