Yusra Mardini, geboren 1998, entdeckte schon als kleines Mädchen ihre Liebe fürs Schwimmen. Mit vierzehn stellte sie einen syrischen Landesrekord auf. Um ihren Traum von Olympia zu erfüllen, floh sie 2015 nach Deutschland. Hier trainierte sie in Berlin bei den Wasserfreunden Spandau 04. Zweimal trat sie bereits bei den Olympischen Spielen an: 2016 in Rio und 2021 in Tokio. Heute lebt und trainiert sie in Hamburg. Abseits des Beckens hält Mardini als UNHCR Goodwill Ambassador Vorträge und setzt sich für Flüchtlinge auf der ganzen Welt ein. Ihre Lebensgeschichte wird von Sally El Hosaini für Netflix verfilmt.
Nach mehreren Jahren in Frankreich lebt und arbeitet Alexandra Baisch inzwischen in München. Sie übersetzt Romane und Sachbücher aus dem Französischen, Englischen und Spanischen und unterrichtet darüber hinaus im Masterstudiengang für literarisches Übersetzen.