Der Band bietet einen Querschnitt durch gut fünfzehn Jahre technik- und innovationssoziologischer Forschungen am von Werner Rammert geleiteten Fachgebiet für Techniksoziologie an der TU Berlin. Alle Beiträge dieses Bandes wurden dort angeregt oder diskutiert und tragen so in gewisser Weise eine "Berliner Handschrift" - nicht im Sinne einer klar umgrenzten wissenschaftlichen Schule, sondern vielmehr in Gestalt eines offenen Diskussionszusammenhanges mit unterschiedlichen, aber wechselseitig aufeinander bezogenen Schwerpunktsetzungen. Der titelgebende Berliner Schlüssel zwingt allen seinen Benutzer*innen das in seinem Mechanismus objektivierte Handlungsprogramm auf: "Benutzer*in, wenn du, nachdem du die Tür aufgeschlossen hast, den Schlüssel wieder an dich nehmen und deiner Wege gehen willst, muss du die Tür zuvor wieder zuschließen." Anders als jener Berliner Schlüssel bieten die hier vorgelegten "Berliner Schlüssel zur Techniksoziologie" einen Schlüsselbund unterschiedlicher, aber miteinander verbundener konzeptioneller und methodischer Herangehensweisen in der sozialwissenschaftlichen Technik- und Innovationsforschung.
Der Inhalt
- Verteiltes Handeln und die Agency der Dinge
- Innovation als Gegenstand und Fragestellung
- Heterogene sozio-technische Versammlungen
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie und Sozialwissenschaften
Die HerausgeberCornelius Schubert ist akademischer Rat für Innovationsforschung an der Universität Siegen.Ingo Schulz-Schaeffer ist Professor für Soziologie und Leiter des Fachgebiets für Technik- und Innovationssoziologie am Institut für Soziologie an der TU Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Verteiltes Handeln und die Agency der Dinge. - Innovation als Gegenstand und Fragestellung. - Heterogene sozio-technische Versammlungen.