Mit diesem handlichen Band werden Ihnen schnelle und zuverlässige Informationen in knapper übersichtlicher Form über alle mitteleuropäischen Amphibien- und Reptilienarten geboten.
Frösche, Kröten, Unken, Molche, Salamander, Echsen und Schlangen in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden behandelt. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Gefährdung der Arten, deren Ursachen und besonders auf praktische Schutz- und Hilfsmaßnahmen gelegt.
Studierende, freiberufliche Biologen, Landschaftsplaner und Naturschützer werden mit Gewinn dieses Nachschlagewerk bei Ihrer Arbeit nutzen. Interessierte Laien werden es gern in die Hand nehmen.
Ziel der Maßnahmen soll sein, ein intaktes Netz in Verbindung stehender Populationen aufrecht zu halten oder dort, wo dies nicht der Fall ist, aufzubauen.
Der Amphibien- und Reptilienschutz wird eingebettet in den Gesamtkomplex Naturschutz, wozu ein vorangestelltes allgemeines Kapitel dient. Verdeutlicht wird auch, dass diese Tiere einen wichtigen Stellenwert im Naturhaushalt (Stoffkreislauf) haben.Der Autor
Dieter Glandt ist promovierter Biologe, ein über Jahrzehnte erfahrener Kenner der Materie und bekannt durch viele andere Bücher und Fachaufsätze.
Inhaltsverzeichnis
Warum Amphibien- und Reptilienschutz? - Jahreslebensräume und Raum-Zeit-Verhalten. - Landschaftskorridore und Biotopvernetzung. - Amphibienschutz An Straßen ein komplexes Thema. - Schlüsselelemente unverzichtbar für den Artenschutz. - Schutz- und Hilfsmaßnahmen im Siedlungsraum (Dorf und Stadt). - Naturnähe Gärten und Gartenteiche ein Beitrag zum Artenschutz. - Neuanlage von Kleingewässern. - Pflegemaßnahmen an kleinen Stillgewässern. - Amphibien- und Reptilienschutz im Wald. - Umgang mit neuartigen Erkrankungen. - Kein Allheilmittel: Nachzucht, künstliche Ansiedlung, Rettungsumsiedlung. - Erfolgskontrollen oft vernachlässigt. - Rechtliche Instrumente des Artenschutzes und Rote Listen. - Gesamtartenlisten und Gefährdungsgrad der Amphibien und Reptilien Deutschland, Österreich, Schweiz. -Schwanzlurche (Urodela). - Froschlurche (Anura). - Schildkröten (Testudines). - Echsen (Sauria). - Schlangen (Serpentes). - Neubürger (Neozoen) in der Herpetofauna Mitteleuropas.
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