Wie viel Medienkonsum brauchen Kinder, um in einer zunehmend digitalisierten Welt zurechtzukommen? Klaus Kokemoor beschreibt den Einfluss digitaler Medien auf den kindlichen Reifungsprozess und die Eltern-Kind-Beziehung, schlägt Handlungskonzepte für einen altersangemessenen Umgang mit den neuen Medien vor und löst ambivalente Gefühle zwischen Nutzen und Sorge auf.
Informativ, eingängig und mit konkreten Fallbeispielen unterstützt der Autor pädagogische Fachkräfte sowie Eltern, eine adäquate Haltung, einen klaren Handlungsrahmen und eine individuelle Medienkompetenz zu entwickeln. Anhand wertvoller Anregungen für die Begleitung von Kindern eröffnet er Wege zu einem sicheren Fundament, um in einer zunehmend von Medien dominierten Lebenswelt konstruktiv Grenzen setzen, die Kreativität fördern und das kindliche Spiel bereichern zu können.
Inhaltsverzeichnis
Einstiegsgedanken
Hulk oder Spiderman
Das Spiel mit äußeren Bildern
Von der Überflutung zur basalen Stimulation
Handelnd die Welt begreifen
Einblicke in die Blackbox
Multitasking und Technoference
Die Erwachsenen als Vorbild
Interesse, Suche oder Sucht?
Fazit
Grenzgänger
Eltern können nicht alles richtig machen
Verwandlungen
Zwischen zwei Welten
Die vorbereitete Umgebung
Wichtig ist, was zwischen den Menschen geschieht
Qualitäten der analogen Welt
Die Bedeutung des konstruktiven Spiels
Die innere Welt des Kindes
Chancen fu r Veränderung
Durchhaltevermögen
David oder Goliath
Das destruktive Nein
Die fru hen Jahre
Aufmerksamkeitsräuber
Empathie will (vor-)gelebt sein
Das kindliche Spiel
Spiele, Filme, Games und Social Media
Spielzeug Zeug zum Spielen
Computerspiele
Social Media
Lernen durch Chatten und Gamen
Wege zur Medienkompetenz
Absprachen und Regeln
Grundlagen schaffen
Leiten und Begleiten
Aus Aufmerksamkeit wird Aufmerksamkeit
Verstehen und anerkennen
Die richtige Haltung finden
Der Verfu hrung widerstehen
Selbstzweifel ablegen
Grenzen setzen und Präsenz zeigen
Die Bedeutung der Handlung
Bonding
Gewissheit und Kommunikation
Gemeinschaft erleben
Vom Destrukteur zum Konstrukteur
Innere und äußere Bilder
Bilder anbieten
Schulreife
Vertrauen aufbauen
Widerständen begegnen, Konflikte managen
Einen sicheren Rahmen schaffen
Schule im Digitalisierungsdilemma
Medienkonsum und Schule
Digitalisierung und Schule
Social Media und Schule
Lob der Schule
Schlussgedanken
Anmerkungen