REISEZIELE: In Namibia steht die Natur im Vordergrund - spektakuläre Sanddünen, kaum bewachsene Berge, ausgetrocknete Flussläufe und Canyons, die Einsamkeit der Skelettküste und als Kontrast dazu der wasserreiche Caprivizipfel. Afrikanische Tierwelt kann u.a. in der Etoschapfanne, aber auch in den Nachbarländern beobachtet werden, wo der Chobe-Fluss, das Okavangodelta und die Viktoriafälle locken.
GESCHICHTE, GEOGRAFIE, BEVÖLKEREUNG: Von den Buschleuten, die vor 26.000 Jahren nach Namibia kamen, erzählen ihre Felszeichnungen. Seit dem 16. Jh. wanderten Ovambo, Herero und Kavango in das Land ein. Einflüsse der deutschen Kolonialzeit (1884-1915) und burischer Siedler sind noch klar erkennbar. Erst 1990 erstritt Namibia seine Unabhängigkeit von Südafrika.
REISEINFORMATIONEN: Der Nelles Guide Namibia enthält eine Fülle hilfreicher Informationen und praktischer Tipps für eine Reise nach und vor allem in Namibia. Die ausführliche, kommentierte Unterkunftsliste am Buchende erleichtert die Suche nach Hotels, Gästefarmen, Lodges und Camps.
INFORMATIONEN ZU NAMIBIA:
Namibia überwältigt Besucher mit seinen einzigartigen Naturschätzen und seiner reichen Tierwelt, aber auch mit seiner Vielvölkergesellschaft und mit den verbliebenen Zeugnissen der deutschen Kolonialzeit. Der Nelles Guide Namibia führt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und liefert interessantes Hintergrundwissen zu Geschichte, Kultur und Natur des Landes.
Das Land im Südwesten Afrikas ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland, doch diese riesige Fläche teilen sich nur 1,9 Millionen Menschen. Fast ein Viertel von ihnen lebt in der Hauptstadt Windhoek, wo fast jede Namibiareise beginnt. Die Metropole bietet einen faszinierenden Mix aus moderner Architektur und liebevoll restaurierten Kolonialgebäuden, darunter die Christuskirche und die Alte Feste.
Der Süden des Landes ist durch weite, trockene Landschaften gekennzeichnet. Hier taucht man in die faszinierende Welt der Wüste ein, mit der Kalahari im Osten und den berühmten Sterndünen des Sossusvlei im Namib Naukluft National Park, der auch die eindrucksvolle Schlucht des Sesriem Canyon sowie das bis zu 2075 m hohe Naukluft-Gebirge einschließt. Noch weiter im Süden, unweit von Keetmanshoop, ziehen Köcherbaumwälder nicht nur Fotografen in ihren Bann. Nahe der Grenze zu Südafrika kann man in den heißen Quellen von Ai-Ais baden und durch den Fish River Canyon, eine der größten Schluchten der Erde, wandern. In der Hafenstadt Lüderitz an der Küste des Atlantik schmücken Kolonialbauten die Straßen, Restaurants servieren Sauerbraten und Schwarzwälder Kirschtorte.
Ins Land der Herero führt eine Tour in den Westen des Landes. Rund um Okahandja kann man viel über Geschichte und Kultur dieses Volkes erfahren. Auf der Weiterfahrt Richtung Küste passiert man das Erongo-Gebirge mit der berühmten Felsmalerei White Elephant sowie den Gebirgszug der Spitzkoppe. An der Atlantikküste ist Swakopmund noch sichtbar von der deutschen Vergangenheit geprägt. Bahnhof, Hohenzollernhaus oder Ritterburg verbreiten nostalgischen Charme, an der Strandpromenade herrscht reges Treiben. In der Lagune der einstigen Walfangstation Walvis Bay leben zahllose Vögel sowie Delfine und Robben. Letztere sieht man auch in großer Zahl weiter nördlich im Robbenreservat am Cape Cross. Von hier gelangt man rasch in den Nationalpark Skeleton Coast, einen langen Wüstenstreifen am Atlantik mit vielfältiger Tierwelt. Weiter im Landesinneren zeigt sich die Landschaft zunehmend gebirgig: Hier sind vor allem der Versteinerte Wald sowie die Felsmalereien von Twyfelfontein sehenswert. Berühmte Felszeichnungen finden sich auch am 2574 m hohen Brandberg, darunter die sog. White Lady.
Wild, archaisch und in einigen Regionen wasserreich präsentiert sich der Norden Namibias. Hier ist die touristische Hauptattraktion der Etoscha-Nationalpark: Der Tierreichtum in dieser Salzpfanne ist einzigartig. Elefanten, Giraffen, Löwen, Leoparden, Geparden und Spitzmaulnashörner lassen s
Inhaltsverzeichnis
FEATURES
Höhepunkte Namibias
Geschichte im Überblick
Autofahren und Sicherheit
Namibische Küche
LAND UND LEUTE
Geschichte
Völker und Kulturen
Naturraum, Tier- und Pflanzenwelt
Wirtschaft und Politik
WINDHOEK
Stadtbesichtigung
Umgebung
INFO: Restaurants, Sehenswürdigkeiten
SÜDEN
Rehoboth
Kalahari
NamibRand Nature Reserve
Namib Naukluft Park / Sossusvlei / Sesriem
Naukluft-Gebirge
Kuiseb Canyon
Köcherbaumwald
Kgalagadi Transfrontier Park
Nationalpark Ai-Ais / Fish River Canyon
Lüderitz
INFO: Restaurants, Sehenswürdigkeiten
WESTEN
Okahandja
Karibib
Usakos
Erongo-Gebirge / White Elephant
Spitzkoppe
Swakopmund
Langstrand / Walvis Bay
Dorob-Nationalpark
Nationalpark Skelettküste
Kunene-Süd ("Damaraland")
Twyfelfontein
Vingerklip
Uis / Brandberg / White Lady
Omaruru
INFO: Restaurants, Sehenswürdigkeiten
NORDEN
Otjiwarongo
Waterberg
Outjo
Etoscha-Nationalpark
Ovamboland
Ruacana
Kaokoveld
Epupa-Fälle
Sesfontein
INFO: Restaurants, Sehenswürdigkeiten
NORDOSTEN
Otavi / Tsumeb
Grootfontein
Hoba-Meteorit
Buschmannland
Okavango-Region
Caprivi-Zipfel
Bwabwata National Park
Viktoriafälle
Chobe National Park
Okavango-Delta
Moremi Wildlife Reserve
Gobabis
INFO: Restaurants, Sehenswürdigkeiten
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Reisevorbereitungen
Namibia in Zahlen
Einreisebestimmungen
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Gesundheit / Impfungen
Klima und Reisezeit
Verhalten / Vorurteile
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Diplomatische Vertretungen Namibias in Europa
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Namibisches Fremdenverkehrsamt in Deutschland
Namibisches Fremdenverkehrsamt in Windhoek
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