Die Möglichkeiten des Einzelnen, seine Meinung zu verbreiten, haben sich durch den Siegeszug der Sozialen Netzwerke enorm erweitert. Gleichzeitig wird immer häufiger darüber geklagt, dass dies mit einer zunehmenden Beeinträchtigung von Rechtsgütern Dritter und der Allgemeinheit einhergehe. Politik und Gesetzgebung nehmen zunehmend die hiervon ausgehenden Gefährdungen in den Blick: die virale Verbreitung von Hasskommunikation und Desinformation, Auswirkungen auf den demokratischen Willensbildungs- und Wahlprozess sowie die öffentliche Gesundheit.Dabei stellen sich viele Fragen: Wie soll mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Empfehlungssystemen umgegangen werden? Welchen Stellenwert haben die Gemeinschaftsstandards der Plattformen? Welche Designvorgaben können diesen auferlegt werden? Das Buch versammelt hierzu Beiträge von führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Kontinente und reflektiert die in ihren Heimatländern diskutierten Lösungsansätze.Mit Beiträgen vonIzumi Aizu, Enni Ala-Mikkula, Alexandre Alaphilippe, Natalie Alkiviadou, Alejandro Aréchiga Morales, Siwal Ashwini, Judit Bayer, Jörg Becker, Konrad Bleyer-Simon, Elda Brogi, Shun-Ling Chen, Poren Chiang, Michael Geist, Gerard Goggin, Giovanni De Gregorio, Sarah Hartmann, Maximilian Hemmert-Halswick, Maria Carolina Herrera Rubio, Bernd Holznagel, Peng Hwa Ang, Richard Janda, Jan Christopher Kalbhenn, Juliya Kharitonova, Kristiina Koivukari, Päivi Korpisaari, Jacob Mchangama, Trisha Meyer, Kilian Müller, Larissa Sannikova, Mårten Schultz, Nicole Stremlau, Maria L. Vazquez, Kuo-Wei Wu und Lorna Woods.
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