Uwe Timms Bestseller "Die Entdeckung der Currywurst" und "Rennschwein Rudi Rüssel" werden ebenso wie seine Erzählungen und Romane über den Kolonialismus in Deutsch-Südwestafrika, die 68er-Generation, Erinnerungskultur und den Nationalsozialismus u.a. unter den Aspekten auktorialer Selbstentwürfe, Erzählstrategien und Schreibhaltungen analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- Uwe Timm: Kunst und Handwerk. Rede bei der Entgegennahme des Heinrich-Böll-Preises
- Martin Hielscher: "Hundert Nein und dann das eine Ja". Verwerfen, Umschreiben, Verbessern - Lektoratsarbeit mit Uwe Timm
- Matteo Galli: Le cneri di Gramsci. Über Uwe Timms Essayistik
- Julia Schöll: "der Autor, ich". Auktoriale Selbstentwürfe in Uwe Timms Poetologie(n)
- Kerstin Germer: (Ent-)Mythologisierung deutscher Geschichte. Erzählstrategien in ausgewählten Romanen Uwe Timms
- Axel Dunker: Magischer Realismus. Die Repräsentation des kulturell 'Anderen' im Werk Uwe Timms
- Alexander Honold: Freies Spiel. Improvisation als Lebensgefühl und Schreibhaltung in Uwe Timms "Rot"
- Clemens Kammler: Die Gefahr, glättend zu lesen. Über einige narrative Strategien in Uwe Timms Erzählung "Am Beispiel meines Bruders"
- Rolf Parr: Prospektive und retrospektive Vernetzungen. Oder: Was die Romanwelt von Uwe Timm im Innersten zusammenhält
- Julian Osthues: Auswahlbibliografie
- Notizen