Die Publikation widmet sich dem Wandel von Männlichkeit(en), den Bildende Künstler:innen seit den 1970er Jahren und aktuell mehr denn je verhandeln. Die vielfältigen künstlerischen Prozesse, in denen die Vorstellung von Männlichkeit als scheinbar universale, unumstößliche Konstante sukzessiv durch die Annahme einer Pluralität von Männlichkeiten abgelöst wird, beleuchten die kunst- und kulturwissenschaftlichen Beiträge des Bandes in vier Sektionen: Postphallische Männlichkeit, Queering Masculinities, Optimierte Männlichkeit(en) und Verletzlichkeit. Ausgehend von der Prämisse, dass Männerkörper keinen intrinsischen Wesenskern besitzen, sondern sozial konstruiert und somit transformierbar sind, werden Visionen zukünftiger Männlichkeit(en) diskutiert und greifbar gemacht.
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