Hans Fallada, geboren 1893 als Rudolf Ditzen in Greifswald, zählt zu den wichtigsten deutschen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit dem vielfach übersetzten Roman »Kleiner Mann was nun? « (1932) wurde er weltbekannt. Während des Nationalsozialismus lebte er als »unerwünschter Autor« zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über, wo er 1947 starb.