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Das Gespenst von Canterville

Das neue Erzählkonzert mit Christian Brückner und dem wilden Jazzorchester

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Seit Generationen schon spukt es auf Schloss Canterville, doch das hält den amerikanischen Gesandten Hiram B. Otis nicht davon ab, das alte Gemäuer zu erwerben und mitsamt seiner Familie dort einzuziehen. Als moderne, aufgeklärte Amerikaner schenken sie diesen britischen Gespenstergeschichten schließlich keinen Glauben. Und so brechen harte Zeiten für den alten Schlossgeist an, der eine solche Respektlosigkeit in all den Jahrhunderten noch nicht erlebt hat.

Die Musiker Martin Auer und Rüdiger Ruppert haben für die Deutsche Oper Berlin ein eindrucksvolles Erzählkonzert geschaffen. Während Christian Brückner die Geschichte vom verprellten Schlossgespenst erzählt, entfaltet das wilde Jazzorchester die atmosphärische Gruselkulisse. Ein Klang-Kunstwerk für die ganze Familie!

Christian Brückner ist ein grandioser Vorleser der zeitlosen Klassiker der Weltliteratur. Seine einzigartige, alles umfassende Stimme ist geradezu prädestiniert für Oscar Wildes komödiantisches Schauermärchen. Das wilde Jazzorchester feierte weltweit Erfolge und brillierte in zahlreichen Aufführungen der Deutschen Oper Berlin.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. April 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Gekürzte Ausgabe
Ausgabe
Gekürzt
Laufzeit
81 Minuten
Altersempfehlung
ab 9 Jahre
Autor/Autorin
Oscar Wilde
Übersetzung
Franz Blei
Sprecher/Sprecherin
Christian Brückner
Komponiert von
Martin Auer
Band/Orchester
Das wilde Jazzorchester, Martin Auer
Adaptiert von
Rüdiger Ruppert
Weitere Beteiligte
Dieter Braun, Rüdiger Ruppert
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
CD
Audioinhalt
Hörspiel
Gewicht
62 g
Größe (L/B/H)
136/124/7 mm
Sonstiges
06
GTIN
9783839844281

Portrait

Oscar Wilde


Oscar Wilde (1854-1900) prägte als Figur des öffentlichen Lebens und scharfzüngiger Dandy den Stil seiner Zeit. Seine Theaterstücke, Erzählungen und der Roman

Das Bildnis des Dorian Gray

machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der bekanntesten und beliebtesten britischen Autoren, dessen Ruhm bis heute ungebrochen ist.

Martin Auer studierte Trompete und Komposition/Arrangement in Mannheim und Berlin.Seit Herbst 2008 hat Martin Auer einen Lehrauftrag für Jazztrompete an der Musikhochschule in Leipzig und war Dozent bei zahlreichen Ensembles u.a. Bundesjazzorchester, Landesjugendjazzorchester Sachsen/Saarland/Berlin. Er spielte u. a. mit Cyndi Lauper, Die Fantastischen Vier, Nina Hagen, Udo Jürgens, Rea Garvey, Till Brönner, Howard Carpendale, Katja Ebstein und Götz Alsmann. Martin Auer lebt in Berlin Kreuzberg.


Das wilde Jazzorchester und der Leitung von Martin Auer besteht aus Martin Auer (Komposition und Trompete), Karola Elßner (Duduk, Bass-Saxofon, Altflöte, Bassklarinette), Sebastian Krol (Posaune, Violonchello), Kai Brückner (Gitarren, Tambura, Sarod), Monia Rizkallah (Violine), Anna Matz (Violine), Leslie Riva-Ruppert (Violonchello), Christoph Niemann (Kontrabass), Björn Matthiessen (Marimba, Percussion), Sebastian Trimolt (Gongs, Percussion) und Rüdiger Ruppert (Drums, Percussion). Für die Oper Berlin inzenierte das wilde Jazzorchester Rudyard Kiplings

Das Dschungelbuch

.

Christian Brückner, geboren 1943 in Schlesien, wuchs in Köln auf. Engagements am Theater, kontinuierliche Arbeit für Funk und Fernsehen. 1990 erhielt er den Grimme-Preis Spezial in Gold. Schwerpunkt seiner Arbeit heute: öffentliche Literaturlesungen, oft eingebunden in einen musikalischen Zusammenhang. 2000 Gründung des Hörbuchverlags parlando mit seiner Frau Waltraut. 2005 Auszeichnung des gesamten Programms mit dem Deutschen Hörbuchpreis. 2012 wurde Christian Brückner der Sonderpreis für sein Lebenswerk verliehen, 2017 erhielt er den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik und 2018 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.


Dieter Braun arbeitet als freiberuflicher Illustrator und Kinderbuchautor in Hamburg. Er studierte Kommunikationsdesign an der Folkwangschule in Essen. Zu seinen Kunden gehören

Time Magazine

,

New York Times

,

Newsweek

,

Stern

,

Geo

,

Süddeutsche Zeitung

,

Zeit

,

WWF

und und und ... Seine Tiersachbücher

Die Welt der wilden Tiere

wurden in 11 Sprachen übersetzt.

Martin Auer studierte Trompete und Komposition/Arrangement in Mannheim und Berlin.Seit Herbst 2008 hat Martin Auer einen Lehrauftrag für Jazztrompete an der Musikhochschule in Leipzig und war Dozent bei zahlreichen Ensembles u.a. Bundesjazzorchester, Landesjugendjazzorchester Sachsen/Saarland/Berlin. Er spielte u. a. mit Cyndi Lauper, Die Fantastischen Vier, Nina Hagen, Udo Jürgens, Rea Garvey, Till Brönner, Howard Carpendale, Katja Ebstein und Götz Alsmann. Martin Auer lebt in Berlin Kreuzberg.


Pressestimmen

»Die Komposition von Martin Auer ist nicht nur Untermalung für Wildes Erzählung, sondern umrahmt die kuriosen Geschehnisse auf Schloss Canterville mit eigenständigen Stücken von höchst swingender Verve und volltönender Ironie, die den sprachlichen Bonmots Wildes, von Christian Brückner treffend interpretiert, in nichts nachstehen.« Florian Welle, Süddeutsche Zeitung

»Das wilde Jazzorchester und Martin Auer schmücken Wildes Text auf schaurig-vergnügliche Weise. Man könnte auch sagen, sie liefern ein abwechslungsreiches klangliches Bühnenbild zur Lesung von Christian Brückner. [ ] Brückner, einer der großen Hörbuchsprecher der letzten Jahrzehnte, präsentiert sich als eine glänzende Mixtur aus alter Hase und schlauer Fuchs , denn er weiß genau, wann er sich einen ironischen Zwischenton erlauben darf und wo es sinnvoll ist, das Tempo anzuziehen, wo er Vokale dehnen oder am besten eine kurze Pause einfügen sollte. [ ] So ist ein Hörerlebnis entstanden, das junge wie alte Hörerinnen und Hörer gleichermaßen verdient hat.« Christoph Vratz, SWR Kultur

»Christian Brückner liest gewohnt souverän und einfühlsam, ist ein Meister der Pausensetzung und lässt den Witz in den zahlreichen Gesprächsszenen funkeln. Das wilde Jazzorchester begleitet nicht nur die Lesung, sondern setzt auch ganz eigene Akzente inspiriert von der Erzählung. Das reicht von ganz sanften romantischen Tönen bis zu einer geisterhaften Kakofonie.« Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2 kultur

»Die schönste Gespenstergeschichte der Weltliteratur wird hier in einer sehr gelungenen Kombination von Text und Musik neu interpretiert. Christian Brückner liest gewohnt souverän und einfühlsam, lässt den Witz in den zahlreichen Gesprächsszenen funkeln. Das wilde Jazzorchester begleitet nicht nur die Lesung, sondern setzt auch ganz eigene Akzente, inspiriert von der Erzählung.« Hörbuchbestenliste Juni 2024, hr2 kultur

»Ein mannigfach tönendes Musik- und Klangkunstwerk formidabel eingespielt [ ] wer wegen des jazzigen Sounds reinhört, wird zusätzlich von Brückners legendärer Stimmleistung gebannt und umgekehrt.« Lothar Sand, Eselsohr

»Es ist faszinierend zu hören, wie die Musik die spektakulären Auftritte des Gespensts untermalt (...). Ein Konzert, das auch die Stille als Teil der Musik einsetzt und Musikern und Vorleser ihre Solopartien lässt und gönnt. Hervorragend!« Dr. Hildegard Lorenz, Münchner Merkur

»Vorleser und Musik wechseln sich ab, Brückner nimmt dabei die Rolle des Lords ein, erhaben, ruhig und würdig. Das Orchester hingegen spukt, was das Zeug hält, beschränkt sich mitnichten auf Jazz, sondern zitiert wild aus allen möglichen Zeiten und Gattungen. ( ) Das Erzählkonzert schert sich nicht viel um Bedeutungen, will allein eins: Spaß machen. Party machen, könnte man fast sagen.« Florian Bänsch, Radio Bremen

»Die musikalisch-akustische Kulisse, die das wilde Jazzorchester unter Martin Ludwig Auer mit herrlichem Instrumentarium und hörbar eigenem Vergnügen dazu aufbaut, illustriert Wildes Erzählung stimmig und bewährt wie schon bei den Hörkonzerten von Das Dschungelbuch und Robin Hood , ebenfalls mit Christian Brückner. So hört man die Geschichte des tragischen Canterville Ghost gerne neu und mit großem Vergnügen.« Frank Becker, Musenblätter

»Christian Brückner versteht es prächtig, den Materialismus der Amerikaner gegen den britischen romantischen Glauben an Übernatürliches in der Schwebe zu halten. Materialismus trifft Idealismus und findet - anders als gewohnt - eine gemeinsame Lösung. Heute würde man sagen: Win-Win für Gespenst und Familie, für Amerikaner und Engländer, für Jazzband und Erzähler und von all dem profitiert der Hörer auf höchster Genussebene.« Stefan Maelck, MDR Kultur

»Mit Brückner steht ein echter Könner am Mikrofon. Für so richtig tolle Gruselatmosphäre sorgt das wilde Jazzorchester. (...) Das zu toppen? Schier unmöglich!« Susann Fleischer, literaturmarkt.info

» Das Gespenst von Canterville ist auf keinen Fall nur ein Jazz-Appetitanreger für Kinder und solche, die es werden wollen. Das Album setzt auch einen Maßstab in der Sparte für zeitgenössische Theatermusik.« Winfried Dulisch, jazz-fun.de

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LovelyBooks-BewertungVon Literaturwerkstatt-kreativ am 23.06.2024
"Literaturwerkstatt- kreativ / Blog" stellt vor:"Das Gespenst von Canterville" (Hörbuch) von Oscar WildeDas neue Erzählkonzert mit Christian Brückner und dem wilden JazzorchesterDas DschungelbuchDie Ballade von Robin HoodDas Gespenst von CantervilleSeit Generationen schon spukt es auf Schloss Canterville in Schottland, doch das hält den amerikanischen Gesandten Hiram B. Otis nicht davon ab, das alte Gemäuer zu erwerben und mitsamt seiner Familie dort einzuziehen. Auf dem Schloss treibt der mörderische Geist Sir Simons sein Unwesen, aber als sehr moderne und aufgeklärte Amerikaner glaubt die Familie nicht an Gespenster und deren Geschichten und so brechen harte Zeiten für den alten Schlossgeist an. Nur Virginia Otis hat Mitleid mit dem Gespenst und befreit es letztlich von seinem Fluch.Fazit:Oscar Wilde stellt in seiner Erzählung "Das Gespenst von Canterville" den damaligen [amerikanischen] Zeitgeist dar, der alles Übernatürliche natürlich anzweifelt und setzt bei der Zähmung des Gespenstes auf satirische Elemente. Nun wurde der beliebte Klassiker von Wilde wieder einmal neu aufgelegt. Diesmal als Erzählkonzert mit dem renommierten Erzähler Christian Brückner und dem wilden Jazzorchester. Das ist bereits das dritte mal das man zusammengekommen ist.   Bereits das "Das Dschungelbuch" und "Die Ballade von Robin Hood" wurden auf solch charismatische Weise vertont. Christian Brückner, einer der wohl erfolgreichsten Sprecher Deutschlands, erzählt hier mit seiner unverwechselbar markanten Stimme, mit der er feinste Nuancen ausdrücken kann; eine Stimme, die wohl jeder sofort erkennt. Zusammen mit dem wilden Jazzorchester entsteht so ein atmosphärisches Klang-Kunstwerk für die ganze Familie. Während Brückner die Geschichte vom Schlossgespenst erzählt, entfaltet das wilde Jazzorchester mit tollen Klängen eine atmosphärische Gruselkulisse. Als Jazzliebhaberin bin auch ich hier voll auf meine Kosten gekommen. Eine hervorragende Interpretation eines großen Klassikers! Die ganze Rezi auch auf meinem Literaturblog:https://literaturwerkstattkreativblog.wordpress.com/2024/06/23/das-gespenst-von-canterville-von-oscar-wilde/Besten Dank an den "Argon Verlag" für das Rezensionsexemplar.
Von Astrid Müller am 07.06.2024

Tolle Kombi mit dem Jazzorchester

Die Familie des amerikanischen Gesandten Hiram B. Otis kauft das Schloss Canterville. Die Familie wird für verrückt gehalten, denn jeder weiß: in diesem Schloß spukt es gewaltig. Aber der Angst kann man durchaus mit Humor begegnen und die neuen Bewohner des Schlosses Canterville wollen das Schlossgespenst mit seinen eigenen Waffen schlagen. Ob Kissenschlacht, die Empfehlung gegen das Kettenrasseln Aurora-Öl zu nehmen, oder der schlichte Unglauben, dass es Geister gibt, lassen den Hausgeist verzweifeln. Er muss schwerere Geschütze aufziehen, und verletzt sich dabei selbst. Erst als die Tochter sich mit dem Geist genauer auseinander setzt und dem Geist zuhört, weiß sie, wie sie den Poltergeist befreien kann. Diese Geste bleibt nicht ungerühmt, und die Tochter wird reichlich belohnt. Das Erzählkonzert aus dem Argon Verlag ist einfach super gelungen. Allein die Stimmen von Christian Brückner und Martin Auer sind genau die richtigen Stimmen für die Geschichte. Sie haben für mich persönlich genau die richtige Stimmlage für eine schaurig komische Geschichte. Zudem ergänzt das Wilde Jazzorchester wunderbar die Geräuschkulisse, bzw. erschafft mit der Musik eine ganz besondere Stimmung. Besser kann man eine Bildungslücke nicht schließen, finde ich. Ich habe das Hörbuch an einem sonnigen Nachmittag durchgehört, da es nicht viel mehr als eine gute Stunde hat. Das Hörbuch flutschte dank dem Sprecher und dem Jazzorchester durch. Man kann ein Teil der Geschichte lauschen, um dann das Gehörte bei etwas Musik vom wilden Jazzorchester setzten lassen. Und allein die Idee, dass ein Gespenst nicht wirklich ernst genommen wird, und es sogar an sich selber zweifeln lässt, finde ich urkomisch. Aber auch das Happy End ist gelungen, und ich finde es einen würdigen Abschluss der Geschichte. Absolute Hörempfehlung!