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Toffee

Wie Glücklichsein von außen aussieht

(8 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Hörbuch CD
20,00 €inkl. Mwst.
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Toffee ist die Geschichte eines Mädchens, das geht, aber nicht weiß, wohin.

Viel zu lang ist Allison bei ihrem Vater geblieben. Viel zu lang hat sie den Schmerz und die Schläge ausgehalten. Sie landet irgendwo in einem kleinen Dorf an der See. In einem Haus, von dem sie denkt, es sei verlassen, trifft sie auf Marla, eine alte demente Frau, die hier ganz allein wohnt. Diese hält das Mädchen für ihre Jugendfreundin Toffee und Allison, die es gewohnt ist, ihr wahres Ich zu verstecken, schlüpft in die Rolle der wiedergefundenen Freundin.

Doch je länger Allison Toffee ist, desto größer werden die Fragen und Zweifel: Ist es grausam, Marla etwas vorzumachen? Wie soll es weitergehen, wenn es Marla schlechter geht? Und wer ist sie, Allison, eigentlich selbst?

Ausgezeichnet mit dem AKI Audiosiegel 2024 und er hr2-Hörbuchbestenliste!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Januar 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
280 Minuten
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Sarah Crossan
Übersetzung
Beate Schäfer
Sprecher/Sprecherin
Lisa Hrdina
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
87 g
Größe (L/B/H)
140/137/10 mm
GTIN
9783839844205

Portrait

Sarah Crossan

Sarah Crossan wurde in Irland geboren und zog als Kind mit ihrer Familie nach England. Nach einigen Jahren in den USA lebt sie mit ihrer Familie mittlerweile wieder in der Nähe von London, hat ihren Job als Englischlehrerin aufgegeben und widmet sich ganz dem Schreiben. Ihre Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit der Carnegie Medal, und waren mehrfach auf der Shortlist des Deutschen Jugendliteraturpreises.

Beate Schäfer studierte Germanistik, Geschichte und Amerikanistik. Sie arbeitete lange Zeit als Verlagslektorin. Inzwischen lebt sie als Übersetzerin, freie Lektorin und Schreibpädagogin in München.

Lisa Hrdina, 1989 in Berlin geboren, studierte von 2010 bis 2014 Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Noch während des Studiums war sie am Maxim Gorki Theater, Hans Otto Theater, Deutschen Theater sowie in den Sophiensälen zu sehen. Außerdem ist sie als Sprecherin für Hörspielproduktionen tätig. Seit März 2014 ist sie festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters.


Pressestimmen

»Lisa Hrdina interpretiert diese Coming of Age Geschichte sehr gekonnt mit rauem Charme.« Jury hr2-Hörbuchbestenliste 2/2023, HR

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LovelyBooks-BewertungVon Tilman_Schneider am 26.02.2024
Lisa Hrdina liest diese traurige, mut machende Geschichte ganz toll
LovelyBooks-BewertungVon DustBunny am 27.04.2023
Die 15-jährige Allison leidet unter ihrem tyrannischen, launischen, manipulativen, gewalttätigen Vater - ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt. Sie reagiert stets unterwürfig, wenn er einen Wutanfall hat, sie versucht es ihm immer recht zu machen, in der Hoffnung, ihn zu einem zufriedenen, besseren Menschen zu machen. Kurz nachdem seine Freundin, die wirklich gut zu Allison war, ihn verlassen hat, hält auch Allison es nicht länger zu Hause aus und läuft weg. Als eine demente Frau sie für ihre alte Freundin Toffee hält, ergreift sie die Chance und nistet sich bei ihr ein...  Allisons/Toffees Entwicklung ist interessant und ihre Erlebnisse sind erschütternd sowie abwechslungs- und wendungsreich, dennoch konnte mich ihre Geschichte nur selten wirklich berühren. Für mich fühlte sich das Geschehen meistens nüchtern bzw. rational an, was möglicherweise am Schreibstil liegt. Dieser ist wirklich bemerkenswert: Ausgeklügelt, kreativ, eindrücklich, stellenweise poetisch - er traf jedoch einfach nicht meinen Geschmack. In freien Versen wird aus der Perspektive von Allison/Toffee erzählt, straff verdichtet, auf das Wesentliche reduziert. Aufgrund dieser "bruchstückhaften¿ Schilderungen (der Gegenwart & der Vergangenheit), ergab sich für mich kaum ein packender Erzählfluss.  Passend zum Schreibstil liest die Erzählerin "stoßweise¿ und ich empfand ihre Art zu sprechen als ausdrucksstark sowie emotionslos zugleich. Ich denke aber "das gehört so¿, denn meiner Erfahrung nach sind (junge) Menschen, die viel Elend erlebt haben, oft seltsam distanziert gegenüber ihrem Leid.