* Meine Meinung *
Da der komplette Titel mega-lang ist, habe ich ihn nicht in die Überschrift gepackt, aber ich ihn euch nicht vorenthalten: Sie sind hier. Sie haben Hunger. The Stranger Times fühlt ihnen auf den Zahn.
Also ist schon mal klar, dass es um Vampire geht. Aber halt, es gibt keine Vampire. Das sagt jedenfalls jeder, mit dem die Mitarbeiter der The Stranger Times sprechen. Doch die Ereignisse sprechen eine andere Sprache. Und als wenn das nicht schon aufregend und spannend genug wäre, muss Chef Banecroft auch noch eine Mitarbeiterin schützen.
Bei dem ganzen Tohuwabohu ist die Spannung vorprogrammiert. Diese kommt in Wellen daher und steigert sich nach jedem Wellental. So konnten wir alle durchatmen und waren für die nächste Aktion, Entdeckung gut gewappnet.
Dabei gewannen die Charaktere auch an Format und es war interessant, mehr über jeden einzelnen zu erfahren. Es waren Entwicklungen zu erkennen, wie zum Beispiel Hannah, die immer selbstbewusster wird und das auch auslebt. Ja, ich gebe zu, es hat mir gefallen, dass Chefredakteur Banecroft nicht so viele Auftritte hatte, denn er ist nach wie vor ein Unsympath. Aber jede Story braucht halt auch diese Figuren.
Dass Sascha Icks die perfekte Besetzung für diese Story ist, hat sie wieder bewiesen. Sie transportiert Emotionen und belebt Szenen, Handlungen, Gedanken, Gespräch, einfach die komplette Story. Ihrer leicht spröden Stimme lässt sich wundervoll lauschen.
Der Schreibstil war wieder locker-flockig und beschreibende Szenen wechselten sich parallel zur Spannung mit kurz-knackigen Sätzen ab.
Ein gelungener zweiter Teil um die Redaktion The Stranger Times und ich vergebe 5 charming Sterne.
* Klappentext *
Es gibt keine Vampire. Umso ärgerlicher, wenn sie dann in Manchester auftauchen.
Wirklich niemand freut sich darüber. Nicht die magischen Wesen, die es tatsächlich gibt, und schon gar nicht die Menschen in Manchester. Denn nichts ist ärgerlicher, als von ausgedachten Monstern um die Ecke gebracht zu werden. Zum Glück gibt es die Mitarbeiter der Stranger Times.
Allerdings haben die schon genug zu tun. Hannah hat gerade eine chaotische Scheidung hinter sich und findet heraus, dass jemand versucht, eine Kollegin zu entführen. Und obwohl Chefredakteur Vincent Banecroft auf so manchen Mitarbeiter verzichten könnte, mag er es nicht, wenn jemand seine Sachen anfasst - da geht es ums Prinzip.