Charles Dickens ist bis heute einer der meistgelesenen Autoren Englands und seine famose Weihnachtsgeschichte läuft Jahr für Jahr in der xten Verfilmungsvariante pünktlich zum Geburtstag von Jesus plus minus 1-3 Tage beim Fernsehsender freier Wahl in den meisten bekannten Sprachregionen dieses Planeten. Zurück zur Literatur: Seine Erzählungen sind geprägt durch die Lebenswirklichkeit, entsprechend sind die auftretenden Charaktere Menschen wie Sie und du, welche einem täglich über den Weg laufen können bzw. das Treffen eines solchen Menschen unvermeidlich ist, was Positives wie Negatives an Begleitumständen mit sich bringt. Die Figuren sind so authentisch, dass man fast mit Gewissheit sagen kann, dass jeder eine Person im näheren oder erweiterten Bekanntenkreis hat, die einer Figur von Charles Dickens ähnelt. Und genau das ist der Grund, warum man von Dickens nicht mehr los kommt. Womöglich schreibt er in dieser oder jenen Erzählung gerade über Sie? Inhalt: "Londoner Vergnügungen und Ergötzlichkeiten" charakterisiert amüsant die englische Mittelklasse, deren Feierabend- und Wochenendaktivitäten durch die Konstanz bzw. Regelmäßigkeit der Abläufe das mehr oder weniger ewig Gleiche in winzigen Variationen reflektiert. "Der Strom" richtet den Fokus auf die Wassersportbegeisterung der Londoner und zwar in aktiver wie passiver Weise. Zu einer Zeit als "Die Morgenpostkutschen" ein alternatives Beförderungsinstrument der Großstadt abbildeten, war es mit gewissen Unannehmlichkeiten verbunden sich einen Platz in selbigen zu sichern. Doch damit nicht genug die abschließenden Reisevorbereitungen mussten erst noch geleistet werden und damit war der Durchschnitts-Tourist recht schnell an die Grenzen seiner Nerven-Kapazitäten gebracht. "Die Omnibusse" erzählt vom Alltag der öffentlichen Personenbeförderung und "Öffentliche Dinners" wirft einen detaillierten Blick in die Welt der sich gerne präsentierenden Vereine, Verbände und anderer jedem geneigten Bürger zugänglichen Organisationen.