Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Die Erzählungsbände »Verbrechen« und »Schuld« und die Romane »Der Fall Collini« und »Tabu« wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen bisher in vierzig Ländern. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin.
Martina Gedeck, geboren in München, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Universität der Künste Berlin. Ihr Theaterdebüt gab sie am Frankfurter Theater am Turm, es folgten Engagements in Hamburg, Basel und Berlin. Gleichzeitig begann ihre vielfach prämierte Karriere (u. a. Adolf-Grimme-Preis) als Filmschauspielerin. Erste Filmrolle in Dominik Grafs Die Beute. Seitdem über 50 Produktionen für Film und FS, u. a. in Hölleisengretl, Der bewegte Mann, Rossini oder kürzlich in Bella Martha, für die sie 13 Preise gewann, zuletzt 2003 Die Goldene Kamera als beste Schauspielerin.
Burghart Klaußner, geb. 1949 in Berlin, erhielt seine Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. Er hatte Engagements am Maxim Gorki Theater Berlin, Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus Zürich, Deutsches Schauspielhaus in Hamburg u.v.a. Außerdem wirkte er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt mit dem deutschen Filmpreis für seine Rolle in "Das weiße Band". Als Hörbuchsprecher liest er u.a. "Verbrechen" von Ferdinand von Schirach.
Florian David Fitz, geboren 1974, begann seine Schauspielkarriere nach seiner Ausbildung in Boston zunächst am Theater. Doch bereits seit 1999 ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen. 2009 gab er sein Kinodebüt im Film "Männerherzen". Seither war er in zahlreichen Kinofilmen, z. B. "Vincent will Meer", "Jesus liebt mich" oder "Der geilste Tag", als Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur tätig. Für seine künstlerischen Leistungen wurde ihm u. a. ein Bambi, der Bayersiche Filmpreis sowie der Deutsche Filmpreis verliehen.
Lars Eidinger, geboren 1976, ist seit 1999 Ensemblemitglied an der Berliner Schaubühne. Seit 2005 widmet er sich auch Film und Fernsehen und war u. a. in "Polizeiruf 110" und im "Tatort" zu sehen, sowie z. B. in den Filmen "Alle anderen" oder "Was bleibt". Er wurde bereits mit dem Grimme-Preis, dem Preis der Deutschen Filmkritik sowie zuletzt 2016 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.