Buck, die Hauptfigur in Jack Londons berühmtem Roman, ist eine Mischung aus Bernhardiner und Schäferhund. Die ersten Lebensjahre verbringt er auf einer Farm in Kalifornien, doch als er gestohlen wird, beginnt für das Tier ein qualvolles Leben als Schlittenhund. Der brutalen und schonungslosen Behandlung durch seine Besitzer schutzlos ausgeliefert, muss Buck in der unwirtlichen Landschaft Alaskas um sein Leben kämpfen. Als Goldgräber John Thornton Buck kauft und ihm erstmals Zuneigung und Achtung entgegenbringt, widersteht Buck freiwillig dem Drang, seinem Instinkt nachzugeben und der menschlichen Herrschaft zu entkommen. Erst nach Thorntons Tod folgt das Tier dem "Ruf der Wildnis".
Das gleichnamige Buch, aus dem Englischen von Lutz-W. Wolff, ist bei dtv erschienen.