Dietmar Mues, geboren 1945 in Dresden, spielte an zahlreichen renommierten deutschen Theatern, u. a. an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel, an den Städtischen Bühnen Nürnberg und am Nationaltheater in Mannheim, und gehörte zwölf Jahre lang zum Ensemble des Hamburger Schauspielhauses. Darüber hinaus wirkte er seit 1994 in weit über 100 Fernseh- und Kinofilmen mit, z. B. in "Die Bubi Scholz-Story" (1997), "Gangster" (1998), "Prinz und Paparazzi" (2004), "Up! Up! To the Sky" (2008) und "Ladylike" (2009). Daneben ist er in zahlreichen Produktionen des Hörverlags zu hören, so u. a. als Monsieur Bovary in "Madame Bovary" von Gustave Flaubert oder als Gollum in "Der Herr der Ringe" von J. R. R. Tolkien. Zuletzt las er Jaume Cabrés "Die Stimmen des Flusses". Wolfram Koch wurde 1962 in Paris geboren und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt ausgebildet. Erste Engagements führten ihn an die Freie Volksbühne, an das Schiller-Theater Berlin und an das Schauspiel Frankfurt. 1995 bis 2000 war er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum, seitdem arbeitet er frei u. a. am Schauspiel Frankfurt, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und am Deutschen Theater in Berlin. Im Kino gab er 1975 als 13-Jähriger in der Verfilmung des Romans "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll seinen Einstand in der Rolle des Hans. Zu seinen jüngsten Filmen zählt "Leben mit Hannah" (2006) und "Autopiloten" (2006). Im Fernsehen ist er u. a. in den Serien "Tatort" und "Polizeiruf 110" zu sehen.