Home, Sweet Home von Joy FieldingJoy Fieldings Bücher habe ich früher inhaliert, dann gab es eine Zeit in denen sie mich nicht mehr fesseln konnte. Vor kurzem habe ich die Autorin wieder für mich entdeckt und einige tolle Bücher gelesen bzw. gehört. Nun freute ich mich auf Home, Sweet Home, allerdings hat dieser Roman meine Errwartungen nicht ganz erfüllt. In dem Buch spielt ein Toter eine große Rolle, aber letztendlich geht es um verschiedene Familien die alle in einer Straße wohnen und mit den unterschiedlichsten Problemen zu kämpfen haben. Ich hatte anfangs Probleme mit den vielen Personen, sie auseinanderzuhalten viel mir schwer. Es war für mich zuviel Input und obwohl ich die Geschichte ansich nicht schlecht fand konnte sie mich nicht wirklich fesseln. Spannung kam bei mir keine auf. Gernerell steht auf den Covern von Joy Fielding immer Roman drauf, aber wer ihre Bücher kennt weiß das sie es immer wieder schafft die Leser zu fesseln und das die Spannung sich wie ein roter Faden durchs Buch zieht. Genau das habe ich auch hier erwartet, aber ich wurde enttäuscht. Irgendwie wurde ich mit diesem Roman, der als Psychothriller angepreist wird, nicht warm. Ich lese gerne und oft Psychothriller, die haben es meist in sich, aber das hier war meilenweit davon entfernt. Ich habe mir das Hörbuch angehört, es war nicht schlecht, aber halt einfach nicht das was ich erwartet habe.Die Sprecherin hat aber einen guten Job gemacht, ihr lauschte ich unheimlich gerne. Alles in allem denke ich das hier vielleicht auch die Meinungen auseinander gehen, dem einen gefällts dem anderen nicht. Vielleicht sollte das ein jeder für sich selbst herausfinden. Von mir gibt es drei Sterne.