Max Frisch (1911-1991), geboren in Zürich, arbeitete nach seinem Studium der Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie zunächst als Journalist. Zweitstudium der Architektur, Tätigkeit in diesem Bereich. Ab 1955 freier Schriftsteller. Zu seinem umfangreichen Werk zählen neben zahlreichen Theaterstücken die Romane Stiller (1954), Homo Faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964). Frisch wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis (1958), dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1976) und dem Heinrich-Heine-Preis (1989). Seine Erzählung Montauk erschien 1975. Max Frisch starb in Zürich.