Peter Scholl-Latour wurde 1924 in Bochum geboren. Neben einer Promotion an der Sorbonne und dem Diplom des Institut National des Sciences Politiques in Paris erwarb er an der Libanesischen Universität Beirut das Diplom für arabische und islamische Studien. Seit 1950 arbeitet er als Journalist, u. a. viele Jahre als Korrespondent in Afrika und Indochina, als Studioleiter in Paris, als Fernsehdirektor des WDR, als Herausgeber des Stern . Zu seinen größten Erfolgen als Buchautor zählen die Bestseller Der Tod im Reisfeld (1980), Der Wahn vom Himmlischen Frieden (1990), Eine Welt in Auflösung (1993), Das Schlachtfeld der Zukunft (1996) und Lügen im Heiligen Land (1998). Mit dem vorliegenden Buch schließt sich thematisch der Kreis zu einem seiner frühen und wichtigsten Werke: Mord am großen Fluß Ein Vierteljahrhundert afrikanische Unabhängigkeit (1986).