* Meine Meinung *
In jedem Band lernen wir eine Figur der Chaotentruppe näher kennen und in diesem Band liegt der Fokus auf Werwölfin Isa und ihrer Familie. Damit Werwölfe an Vollmond nicht ganz Magow und Berlin überhaupt massakrieren, werden sie in einen massiven Bunker gesperrt. Da kommt man auch nicht raus, wenn von außen die Türen geschlossen wurden. Und wie bei allem, das ist Fluch und Segen zugleich.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass wir mehr über Isa und Werwölfe erfahren. Denn wir wissen ja bereits, dass Mars mit den Klischees aller Fantasy-Wesen spielt. Und ich war gespannt, wie dieses Mal die bekannten Stereotypen auf die Schippe genommen werden. Meine Erwartungen wurden voll erfüllt und der gut platzierte trockene und schwarze Humor hat mich mehrfach breit grinsen lassen. Das lässt die Charaktere auch hübsch skurril und interessant um die Ecke kommen.
Die Spannung wurde kontinuierlich gesteigert und ich war froh, dass ich nicht dazu neige, an meinen Fingernägeln zu knabbern.
Das Show dont tell beherrscht die Autorin wundervoll und so werden Szenen und Figuren einfach im Vorbeigehen belebt und das Kopfkino angekurbelt. Ich war jedenfalls mittendrin im Bunker. Und deshalb vergebe ich gerne 5 Bunker-Sterne.
* Klappentext *
Die schlimmste Zeit des Monats naht: An Vollmond werden alle Werwölfe Magows in einen unterirdischen Bunker gesperrt, damit sie keine Gefahr für die anderen Wesen sind. Die Zeit vertreiben sie sich mit brutalen Kämpfen und wie immer erwartet Isas Familie, dass sie teilnimmt. Kann sie sich irgendwie darum drücken?
Aus dem Familientreffen wird Ernst, als eine radikale Splittergruppe die Bunkertür öffnen will. Wird Magow von reißenden Bestien überrannt? Können die Wächter sie aufhalten? Können Nat, Jean, Vivi und Sofie beweisen, dass sie nicht die unfähigen Flachpfeifen sind, für die alle sie halten?
Enthält: rohes Fleisch, reißende Bestien und richtig leckere Zimtschnecken.