Louisa ist wieder da. Ganz in typischer Unschuld fällt sie im Laden von Trudis Sohn über eine nicht ganz fremde Leiche. Inklusive dem passenden Tatverdächtigem. Sehr zum Unwillen von Rispo, dem Böses schwant. Und wer wäre Louisa, wenn sie Rispo enttäuschen würde.
Alsoooo, vorneweg: die typischen liebenswerten Aspekte sind auch hier wieder vorhanden. Somit kann man sich weder über fehlende Unterhaltung, noch mangelnden Spaß oder Abwechslung beklagen. Was es mir diesmal schwerer gemacht hat, waren Charakteristika die zwar in Band 1 auch vorkamen und auch da schon Emotionen in mir ausgelöst haben, bei denen ich diesmal aber den Wunsch verspürt habe, dass ab einem gewissen Punkt dann mal ein, nennen wir es, Gegenwind kommt. Im Klartext: Louisa hatte für mich an einigen Stellen zu wenig Poppes in der Hose.
Ich wage die These, dass die Autorin sich ihrer Handlungen sehr bewusst war, es hat nur leider in meinem Fall den falschen Nerv etwas zu oft getroffen, weshalb es für mich (nicht zwingend für andere) hier eben störend war.
Nichtsdestotrotz war das Buch gut und ist auch sicher eine wichtige Stufe auf dem Weg zum Ziel. (Es kommen ja noch einige Bände)
Somit eine angenehme Unterhaltung mit Charme und ab und an ein paar Fingernägeln auf der Kreidetafel. ;)