Wie mies kann ein Cliffhanger sein
Durch einen Zufall (oder vielleicht ist es doch keiner?) kommen die Prinzessin Kali, die Ordensschwester Rayne mit ihrem Bodyguard Merrick, die entflohene Gefangene Beckett, der zwielichtige Ian mit seinem Verbündeten Max und der Mechaniker Gage nach einem Unglück auf einem Razumschiff auf der Calastis zusammen. Jeder der Sieben hat so seine eigene Mission. Beckett will insgeheim ihrem Bruder wiederfinden, Ian und Max suchen Miller, Kali will eigentlich nur ihrer Mutter entkommen und Rayne denkt, sie ist eine Auserwählte, die Sternenbringerin.Die Sieben erleben auf ihrer Reise das ein oder andere Abenteuer und natürlich funkt es auch zwischen zwei Pärchen. So fühlt sich Rayne, die noch nie eine Beziehung hatte, zu Beckett hingezogen, während zwischen Ian und Kali auch eine gewisse Chemie entsteht. Die Crew wächst immer mehr zusammen, doch leider werden nicht alle überleben. Über die Handlung möchte ich gar nicht mehr schreiben, da es sonst zu sehr spoilern würde. Das Buch endet allerdings mit einem sehr miesen Cliffhanger. Das Hörbuch wurde im Wechsel von vier Sprecher*innen gesprochen, die zu den Erzählern Kali, Rayne, Beckett und Ian gehören. Die drei Frauen fand ich super, vor allem Kali und Rayne, lediglich die Stimme von Ian fand ich manchmal in der Erzählweise nicht ganz so passend. Insgesamt aber ein sehr gutes Buch, dass mit 22 Stunden trotzdem nur sehr wenige Längen hatte. Die Geschichte war sehr bildlich beschrieben, sodass man sich sehr gut in die Geschichte einfinden konnte und man die Bilder des Raumschiffs Calastis praktisch vor Augen hatte. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.