Wer kennt sie nicht, die beiden Buben Max und Moritz, die der Witwe Bolte, dem Schneider Böck und dem Lehrer Lämpel böse Streiche spielen? Oder den listigen Raben Hans Huckebein, der sich selbst gegen Hund und Katz zu wehren weiß und der gutmütigen Tante Lotte das Leben schwer macht? Nicht zu vergessen, die Geschichten vom frommen "Lenchen", das auf's Land geschockt wird und dort jede Menge Schabernack treibt.
Heinrich Christian Wilhelm Busch, geboren am 15. April 1832 in Wiedensahl als erstes von sieben Kindern und gestorben am 9. Januar 1908 in Mechtshausen, war einer der bedeutendsten humoristischen Dichter Deutschlands und gilt wegen seiner satirischen Bildergeschichten in Versen als einer der Pioniere des modernen Comic. Er studierte an verschiedenen Kunstakademien und arbeitete für die Münchener Zeitschrift Fliegende Blätter. Seine wohl berühmteste Bildergeschichte "Max und Moritz" erschien 1865. Zu seinen weiteren Werken zählen: "Die fromme Helene", "Fipps, der Affe", sowie mehrere Gedichtsammlungen, Erzählungen und Gemälde.
Rufus Beck, geboren 1957 in Worms, studierte Islamwissenschaften, Philosophie und Ethnologie. Seine Schauspielkarriere begann am Stadttheater Heidelberg, wo er zu Studienzeiten erstmals auf der Bühne stand. Heute Rufus Beck mit allen Formaten: Theater, Film, Fernsehen, Hörfunk. Er gewann 2000 sowohl den HörKules als auch den Kinder- und Jugendhörbuchpreis des HR2. Zusammen mit seinem Sohn Jonathan Beck trat er 2003 im Film "Die Wilden Kerle - Alles ist gut, solange du wild bist!" auf.