Die wahre Geschichte eines Pflegekindes auf einem abgelegenem Bauernhof
Mitfühlend und Mut machend erzählt Nummer-1-Bestseller-Autorin Hera Lind in ihrem Tatsachenroman Im Namen der Barmherzigkeit das Schicksal von Steffi, die Furchtbares durchgemacht hat. Aber zum Schweigen hat sie sich nicht bringen lassen.
Ein einsam gelegener, ärmlicher Bauernhof in der Steiermark wird 1970 zum neuen »Zuhause« der 2-jährigen Steffi: Das Wiener Jugendamt überlässt sie dem Bauern als Pflegekind.
Von klein auf muss Steffi für ihre kargen Mahlzeiten schuften, ein eigenes Bett bekommt sie nicht, und auch keine Schuhe. Dafür sind die Strafen für kleinste Vergehen drakonisch. Ab ihrem neunten Lebensjahr wird Steffi regelmäßig missbraucht. Als sie schwanger wird, mobilisiert sie ihr letztes bisschen Widerstandskraft: Steffi läuft dem Bauern davon, flüchtet sich in ein Kloster. Jetzt, denkt sie, habe ihr Alptraum ein Ende. Doch niemand will ihr zuhören - und glauben schon gar nicht. Trotzdem gibt Steffi nicht auf . . .
Ein anrührendes Schicksal, das kein Einzelfall ist
Was Steffi zugestoßen ist, war auch kein Versehen: Bis in die 80er-Jahre hinein wurden Heimkinder systematisch bei verarmten Bauern untergebracht - nicht nur in Österreich. Bestseller-Autorin Hera Lind gibt in ihrem Tatsachenroman mit Steffi stellvertretend Tausenden Kindern eine Stimme.
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